Ludwigsdorf (ots) - Unglaublich, aber wahr - trotz mehrfacher Pressemitteilungen, Aushang von Warnhinweisen an den Grenzübergängen und dem Verteilen von Flyern, welche auf die Gefährlichkeit sogenannter " Polenböller " hinweisen, hat die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf am letzten Wochenende schon wieder mehrere Feststellungen im Grenzgebiet gemacht, wo insbesondere deutsche Mitbürger verbotene Pyrotechnik aus Polen einführten. Unrühmlichster Fall war der eines 16 jährigen, der in Bad Muskau mit über 400 pyrotechnischen Erzeugnissen nach kurzer Flucht gestellt wurde. In seinem Rucksack fanden die Kollegen außer den unerlaubten Böllern dann auch noch ein Butterflymesser und ein Schlagring - beides verbotene Gegenstände. Neben der Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengstoff- und Waffengesetz erwartet ihn, bzw. die Erziehungsberechtigten zudem noch eine saftige Rechnung für die notwendige Vernichtung dieser Böller durch die Entschärfer der Bundespolizei.
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