Köln (ots) - Sonntagnacht wurde nach einer verbalen Streitigkeit ein Mann von einem 33 Jährigen mit einem Messer angegriffen. Das Opfer hatte Glück, da sich in seiner Innentasche CD Hüllen befanden, die ihn vor Verletzungen schützten. Die Bundespolizei nahm den Messerstecher fest.
Gegen 03:20 Uhr erschien ein schockierter Reisender bei der Kölner Bundespolizei und meldete, dass er soeben mit einem Messer angegriffen worden sei. Glücklicherweise blieb er unverletzt, da er in seiner Innentasche mehrere CD Hüllen trug. Zurück blieb jedoch ein Loch in der Lederjacke.
Die alarmierten Bundespolizisten trafen in der B-Passage des Kölner Hauptbahnhofes auf den Tatverdächtigen, der immer noch das Messer in seiner Hand hielt. Als er der Aufforderung, das Messer fallen zu lassen, nicht folgte, schlug der Polizist ihm mit Hilfe seines Schlagstocks die "Waffe" aus der Hand. Es erfolgte die Festnahme und Verbringung zur Dienststelle. Das Messer wurde sichergestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,5 Promille. In seiner Vernehmung gab der Litauer die Tat mit der Begründung zu, sich provoziert gefühlt zu haben. Nach erfolgter Ausnüchterung und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Mann wieder entlassen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
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