Wupptertal - Hagen (ots) - Unbekannte warfen gestern Abend (13. November) einen Gegenstand gegen einen Regionalexpress, der auf der Fahrt von Wuppertal nach Hagen war. Dadurch wurde die Frontscheibe des Triebfahrzeugs erheblich beschädigt, dass der Zug in Hagen ausgesetzt werden musste. Die Bundespolizei warnt vor den Konsequenzen!
Gegen 20:05 Uhr befuhr der RE 26130 im Bereich der Ortslage Wuppertal-Oberbarmen die Bahnstrecke in Richtung Hagen, als ein Gegenstand in die Frontscheibe des Triebfahrzeugs einschlug. Hierdurch wurde die Scheibe beschädigt (Siehe Foto). Im Hagener Hauptbahnhof musste das Triebfahrzeug daraufhin ausgetauscht werden.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Konsequenzen solchen Handelns!
Der Gefährliche Eingriff in den Bahnverkehr kann mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft werden. Es handelt sich daher nicht um einen Bagatelldelikt!
Zudem können Gegenstände die auf einen fahrenden Zug geworfen werden von diesem abprallen und so zu gefährlichen Geschossen werden. Durch diese können Personen, die sich im Bereich der Gleisanlagen aufhalten, lebensgefährlich verletzt werden.
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