Ulm (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Ulm
Seit vergangenem Juni war in Biberach eine ganze Reihe von Gewerbebetrieben von Einbrüchen betroffen. Vor allem Gaststätten standen im Visier der Täter. Abgesehen hatten sie es vor allem auf Geld, aber auch auf Spirituosen, Zigaretten und Wertgegenstände. Die Vorgehensweise der Einbrecher lief in den meisten Fällen nach dem gleichen Muster ab. Sie wuchteten mit brachialer Gewalt Fenster oder Türen auf, in mehreren Fällen gelang es ihnen Tresore und Zigarettenautomaten aufzubrechen. Einige Betriebe waren mehrfach betroffen. Der Schwerpunkt der Einbrüche lag im Stadtgebiet von Biberach. Dazu kamen Einbrüche in Gewerbebetriebe und Sporteinrichtungen in Attenweiler, Warthausen und Ummendorf. Insgesamt erbeuteten die Täter Diebesgut in Höhe von mehr als 30.000 Euro. Der angerichtete Sachschaden wird auf 65.000 Euro geschätzt. Das Biberacher Kriminalkommissariat und das Polizeirevier Biberach setzten eine gemeinsame Ermittlungsgruppe ein. Nach einer dreimonatigen intensiven Aufklärungsarbeit konnte die Ermittlungsgruppe nun rund 40 Einbrüche in Gaststätten und andere Gewerbeobjekte aufklären. Der Tatverdacht richtet sich gegen vier Kosovo-Albaner, die sich seit mehreren Monaten in Biberach aufhielten. Die 20- bis 26-Jährigen hatten sich als Bande zusammengeschlossen, mit dem Ziel Straftaten zu begehen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren die Männer überregional aktiv. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern an, einer der Tatverdächtigen befindet sich in Haft.
Uwe Krause, Polizeipräsidium Ulm, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 0731/188-1111
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