Tönisvorst: (ots) - Mehrere Beamte des Verkehrsdienstes und des Schwerpunktdienstes in Willich kontrollierten in einem Sondereinsatz die Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit in Tönisvorst. Am Dienstag, zwischen 10:00 Uhr und 13:15 Uhr, gab es in der Ortsdurchfahrt Kehn sehr wenig Verkehr. Die Messstelle passierten nur 164 Fahrzeugen (91 Richtung Vorst und 73 Richtung Anrath). Obwohl die Fahrbahn nass war und stetiger Nieselregen die Sicht einschränkte, fuhren mit 20 Verkehrsteilnehmern viel zu viele zu schnell in der 50 km/h-Zone. 18 Verstöße konnten mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden, zwei Autofahrer werden in den nächsten Tagen Post mit einem Bußgeldbescheid bekommen, da sie mit 76 und 89 km/h deutlich zu schnell waren. Der 34jährige Mann, der in Richtung Vorst mit 89 Stundenkilometern unterwegs war, hat selbst nach Abzug eines Toleranzwertes von 3 km/h mit einem einmonatigen Fahrverbot zu rechnen. Dieser Verkehrsteilnehmer räumte sein Fehlverhalten auch reumütig mit den Worten "Ist passiert.....lässt sich nicht ändern!" ein.
Zwischen 13:30 Uhr und 16:00 Uhr waren die Einsatzkräfte auf der Krefelder Straße in St. Tönis unterwegs. Hier war das Geschwindigkeitsniveau deutlich besser. Von den 577 in Richtung Ort gemessenen Fahrzeugen missachteten nur neun Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Fast alle dieser Verkehrssünder kommen mit einem Verwarnungsgeld davon. Ein Autofahrer fuhr mit 75 Stundenkilometern und hat mit einer Anzeige zu rechnen. An dieser Stelle erwies sich das schlechte Wetter als guter Polizist, denn die Quote der Verkehrssünder war hier deutlich geringer als üblich. Drei Gurtsünder wurden mit einem Verwarngeld daran erinnert, zukünftig den Lebensretter anzulegen./ ah (1515)
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