Bochum - Essen (ots) - Trotz Anwesenheit einer Streife der Bundespolizei prügelten sich gestern Morgen (17. November) mehrere Personen im Bochumer Hauptbahnhof. Erst als die Beamten den Einsatz von Pfefferspray androhten, konnte die Lage unter Kontrolle gebracht werden.
Gegen 04:00 Uhr hielt sich eine Streife der Bundespolizei im Bochumer Hauptbahnhof auf. Im Bereich des Haupteingangs wurden sie auf eine Gruppe Männer aufmerksam, welche sich lautstark stritten. Noch bevor sich die Bundespolizisten "einmischen" konnten, schlugen sich zwei Personen aus der Gruppe mit Fäusten.
Obwohl die Streife die beiden Kontrahenten sofort trennte, gingen diese immer wieder aufeinander los und wurden dabei von ihren jeweiligen Begleitern unterstützt. Erst als die Beamten ihre Reizstoffsprühgeräte zückten und den Einsatz von Pfefferspray androhten, flüchteten drei der Personen aus dem Hauptbahnhof.
Ein 44-jähriger Essener konnte nach kurzem Fluchtversuch festgenommen werden. Eine Nahbereichsfahndung nach den flüchtigen Personen verlief negativ.
Zum Sachverhalt befragt verweigerte der Essener jegliche Angaben. Die Hintergründe der Auseinandersetzung müssen nun weitere Ermittlungen ergeben.
Die Bundespolizei leitete gegen den alkoholisierten 44-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein.
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