Ludwigsburg (ots) - Ditzingen-Schöckingen: Hund beißt Paketzusteller
Eine schmerzhafte Begegnung mit einem Hund musste ein Paketzusteller am Mittwochvormittag im Backhausweg in Schöckingen erleben. Der 23-Jährige lieferte gegen 09:20 Uhr ein Paket aus und klingelte an der Eingangstür des Wohnhauses. Der Paketempfänger öffnete ihm im Beisein eines Berner Sennenhunds die Tür. Während der 23-Jährige das Paket aushändigte, wurde er von dem Hund zunächst in die Jacke gezwickt und anschließend in den Oberschenkel gebissen. Dadurch erlitt er leichte Verletzungen. Die Ermittlungen dauern an.
Ludwigsburg-Neckarweihingen: Streit auf Baustelle eskaliert
Ein Streit, der am Donnerstag, gegen 07:30 Uhr, in der Landäckerstraße in Neckarweihingen zwischen zwei gleichaltrigen Bauarbeitern entflammte, endete für beide mit der Fahrt ins Krankenhaus. In einem Baucontainer waren die Männer vermutlich aufgrund dreckiger Schuhe in Streit geraten. Dabei schlug einer der Streithähne dem anderen mit der Faust ins Gesicht, worauf es anschließend auf dem Baustellengelände vor dem Container zu einem Gerangel kam. Im Zuge der Auseinandersetzung nahm sein Kontrahent eine Wasserwaage zur Hand und schlug damit auf seinen Widersacher ein. Der hinzugerufene Rettungsdienst brachte die beiden verletzten 47-Jährigen in ein Krankenhaus. Sie müssen nun mit Anzeigen wegen Körperverletzung rechnen.
Hemmingen: Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht
Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Verkehrsunfall geben können, der sich am Donnerstag, gegen 17:15 Uhr, in der Freiherr-von-Varnbüler-Straße in Hemmingen ereignete. Eine 59-jährige Ford-Lenkerin war in Richtung der Saarstraße unterwegs. Auf Höhe einer Einkaufsmarktzufahrt fuhr plötzlich ein Junge, auf einem Zeitungswagen sitzend, in Richtung der Fahrbahn. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste die Dame geistesgegenwärtig ihr Auto ab. Nachdem es stand, fuhr der Bub mit seinem Zeitungswagen auf die Straße und streifte den Ford im Bereich des Fahrzeughecks. Dadurch entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro. Das Kind soll zwischen neun und zehn Jahre alt und etwa 1,35 cm groß sein. Es hat dunkle, leicht gelockte Haare und war in Begleitung eines etwa 12 Jahre alten Jungen. Dieser war nach dem Zusammenstoß an der Unfallstelle geblieben und hatte der Ford-Fahrerin mutmaßlich einen falschen Namen genannt. Er sprach Deutsch, sah südländisch aus und hat schwarze, mittellange Haare.
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