Weißenfels (ots) - Am Freitag, den 18. November wurde die Bundespolizei in Halle über einen Zusammenprall zwischen einer Regionalbahn und einem Betonstein informiert. Der Zug war auf der Strecke Weißenfels - Zeitz unterwegs, als er um 06.05 Uhr in der Ortslage Weißenfels, am Bahnkilometer 3,1 mit dem Betonstein kollidierte. Durch den Zusammenprall kam es im Zug zu einer Zwangsbremsung. Glücklicherweise wurde keiner der 10 Reisenden und auch der Triebfahrzeugführer nicht verletzt. Allerdings wurde der Triebwagen beschädigt und musste im Bahnhof Weißenfels aus dem Betrieb genommen werden. Dadurch kam es zu insgesamt 8 Zugausfällen und einer Zugverspätung von 16 Minuten. Eine Streife der Bundespolizei begab sich zum Ereignisort und stellte am besagten Bahnkilometer diverse abgebrochene Steinchen sowie in 30 Meter Entfernung den Betonstein in der Größe von ca. 20 mal 40 Zentimeter fest. Dieser wurde nach dem Zusammenprall durch den Zug mitgeschleift und schließlich überrollt. Bei der Tat handelt es sich um kein Kavaliersdelikt. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. Im schlimmsten Fall hätte es zur Entgleisung des Zuges kommen können. Der Tatzeitraum kann auf die frühen Morgenstunden des 18. November von 04.45 bis 06.04 Uhr eingeschränkt werden. Die Bundespolizei sucht nun Zeugen. Wer kann sachdienliche Hinweise zu möglichen Tätern oder Fahrzeugen geben, die sich zum benannten Zeitraum an der Bahnlinie in Weißenfels aufgehalten haben? Die Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 565490), unter der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegen genommen.
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