Kassel (ots) - In der 47. Kalenderwoche führten die Kasseler Polizei und die Städte Kassel und Vellmar in einer gemeinsamen Aktion Geschwindigkeitsmessungen an verschiedenen Schulen und Kitas in Stadt und Landkreis Kassel durch. Dabei fällt das Fazit positiv aus. Waren bei der letzten vergleichbaren Aktion Ende Oktober noch rund 11 Prozent der Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs, lag die Überschreitungsrate dieses Mal bei nur etwa 5,3 Prozent und damit deutlich unter dem vorigen Wert. Nichtsdestotrotz zeigen die bei 9102 gemessenen Fahrzeugen festgestellten 480 Verstöße, dass im Sinne der Verkehrssicherheit und zum Schutz der Kinder als "schwächere" Verkehrsteilnehmer auch zukünftig Geschwindigkeitsmessungen an Schulen und Kitas erforderlich sein werden.
Das Radarkommando der Direktion Verkehrssicherheit - Sonderdienste des Polizeipräsidiums Nordhessen und die Verkehrsüberwachungen der Städte waren von Montag bis zum heutigen Donnerstag ausschließlich während der jeweiligen Schulzeiten und Öffnungszeiten der Kitas im Einsatz. Dabei nahmen die Mitarbeiter der Stadt Kassel Autofahrer an der Heidewegschule, der Waldorfschule, der Herderschule, der Grundschule Harleshausen sowie an den Kindertagesstätten Montessori und an der Ahnatalstraße ins Visier. Die Wachpolizisten des Radarkommandos der nordhessischen Polizei richteten Messstellen an der Erich-Kästner-Schule und der Regenbogenschule sowie an den Kindertagesstätten an der Menzelstraße, der Landaustraße und in Hofgeismar ein. Die Stadt Vellmar führte Geschwindigkeitsmessungen an der Ahnatalschule durch. Unrühmlicher Spitzenreiter der Aktion war ein Autofahrer am Montagmorgen an der Heidewegschule in Bad Wilhelmshöhe. Er wurde mit 84 bei 50 erlaubten Stundenkilometern gemessen und muss nun mit einem einmonatigen Fahrverbot, zwei Punkten sowie 160 Euro Bußgeld rechnen.
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