Münster (ots) - In der Zeit von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr nahmen Polizisten heute (30.11.) zahlreiche Fahrzeuge und Personen ins Visier. Die Beamten kontrollierten auf den Autobahnen im Regierungsbezirk und im Stadtgebiet mehr als 160 Fahrzeuge und überprüften 230 Personen. Dabei hatten sie vor allem die in der "Aachener Erklärung" genannten, hochmobilen Einbrecherbanden im Blick. Mit den regelmäßigen, gezielten Kontrollen an den An- und Abreiserouten erhöht die Polizei den Fahndungs- und Kontrolldruck auf die organisierten Tätergruppen.
Gegen 14.45 Uhr stoppten Polizisten der Autobahnpolizei einen 45-jährigen Mann auf der Autobahn 43 bei Dülmen. Bei der Überprüfung des Gelsenkircheners stellte sich heraus, dass er mit einem Haftbefehl wegen Betruges gesucht wird. Die Beamten nahmen den 45-Jährigen fest. Die Ermittlungen dauern an. Insgesamt fertigten die Polizisten 7 Strafanzeigen und 12 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen diversen Verkehrsverstößen.
"Die Kontrollen am heutigen Tag sind Bestandteil einer grenzübergreifenden Zusammenarbeit im Kampf gegen die mobilen Einbrecher", resümierte Kriminaldirektor Manfred Kurzawe den Einsatz. "Wir haben erneut wichtige Erkenntnisse gesammelt und werten diese nun aus. So gelingt es uns, Täter dingfest zu machen und Einbrecherbanden nachhaltig zu bekämpfen."
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