POL-E: Essen/Mülheim an der Ruhr: Großeinsatz der Polizei in Essen und Mülheim anlässlich der Aachener Erklärung – Hunderte Fahrzeuge kontrolliert – Mehr als 60 Festnahmen

01.12.2016 – 16:12

Essen (ots) - 45117 E-Stadtgebiet/45468 MH-Stadtgebiet: Bereits am 29. November begann ein dreitägiger Schwerpunkteinsatz verschiedener Polizeibehörden in drei Bundesländern (NRW,RLP,NS), sowie in den Niederlanden und Belgien. Das Polizeipräsidium Essen führte unter Leitung von Polizeioberrätin Claudia Schepanski seit den frühen Morgenstunden (01. Dezember) Verkehrskontrollen & Festnahmen in den Stadtgebieten Essen und Mülheim an der Ruhr durch. Anlass für diesen Großeinsatz beim Polizeipräsidium Essen ist die am 31. Oktober zwischen dem Bundesinnenminister, den Innenministern aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen, sowie den zuständigen Ministern der Niederlande und Belgien unterzeichnete Aachener Erklärung, in der diese Kooperationspartner vereinbarten, die Eigentumskriminalität, die insbesondere durch organisierte mobile Täter begangen wird, noch effektiver zu bekämpfen. In diesem Zusammenhang vollstreckten Kriminal- und Bezirksdienstbeamte mit Unterstützung von Kräften der Einsatzhundertschaft bereits am frühen Morgen 61 Haftbefehle (Essen: 50 / MH: 11) und führten mehrere Personen vor, um Fotos und Fingerabdrücke zu nehmen. Gegen 6:30 Uhr bauten Polizeibeamte des Verkehrsdienstes zunächst zwei Kontrollstellen auf der Bottroper Straße in Essen auf, bevor sie die Kontrollstelle gegen 14 Uhr bis zum Abend zur Ausfahrt A40/B1-Essener Straße Straße nach Mülheim verlagerten. Hier bekämpften die Einsatzkräfte nicht nur die Hauptunfallursachen, sondern führten auch anlassunabhängige Fahrzeugkontrollen durch. So kontrollierten die Beamten nicht nur die Geschwindigkeit, sondern überprüften auch dutzende Personalien. Hier ging den Beamten bereits morgens ein alkoholisierter Fahranfänger (19) ins Netz. Ziel des gesamten Einsatzes ist die Gewinnung von Erkenntnissen hinsichtlich der Reiserouten und Täterstrukturen, sowie die Aufrechterhaltung eines weiterhin hohen Fahndungs- und Kontrolldrucks auf Wohnungseinbrecher und andere mobile Täter. Hierzu erklärte der Essener Polizeipräsident Frank Richter: "Die Bekämpfung der Eigentumskriminalität ist eines unserer Behördenziele. Wir setzen deshalb Beamte aus allen Tätigkeitsbereichen ein, um den Druck auf die mobilen Täter weiterhin hoch zu halten." (PSP)

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