Nürnberg (ots) - Am Mittwoch (30.11.2016) kontrollierten Polizeibeamte im Hafengebiet den Fahrer eines rumänischen Lkws. Die Kontrollierenden unterbrachen die Fahrt und ordneten eine mehrstündige Ruhepause an.
Bereits während der Anhaltung bemerkten die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Nürnberg bei dem 41-jährigen aus Osteuropa stammenden Mann deutliche Anzeichen von Müdigkeit. Die anschließende Überprüfung der Kontrolldaten des Betroffenen ergab deutliche Überschreitungen im Bereich der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und maximalen Tageslenkzeiten. So stellten die Beamten fest, dass der Mann 33 Stunden ohne Pausen hinter dem Steuer des 40-Tonners gesessen war und das Fahrzeug zeitweise mit 116 km/h in der Spitze über deutsche Autobahnen bewegt hatte.
Zu der Zwangspause ordneten die Beamten eine Geldbuße in Höhe von gut 5.000,-- Euro an, die der Mann noch an Ort und Stelle bezahlen musste.
Daniel Rotter/n
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