Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN - (5 Meldungen) -
Elzach-Yach: In Wohnung eingestiegen
Am Donnerstag, den 01.12.2016, verschaffte sich nach derzeitigem Informationsstand der Polizei jemand Zugang zu einem Wohnhaus in der Alten Yacher Straße. Etwa im Zeitraum zwischen 15.00 und 18.00 Uhr wurde eine ebenerdige Balkontür gewaltsam aufgebrochen und im Haus gezielt nach Schmuck gesucht. Der Geschädigten ist auch ein Diebstahlsschaden entstanden. Die Polizei geht davon aus, dass Nachbarn oder Passanten eventuell hilfreiche Hinweise zur Klärung dieser Tat geben können und weist an dieser Stelle darauf hin, dass Wohnungseinbrüche im Zuständigkeitsbereich der Polizei Waldkirch derzeit ganz selten sind. Telefon: 07681/4074-0.
Denzlingen: PKW-Führer übersieht Fahrzeug
Am Donnerstag verließ ein Autofahrer gegen 17.20 Uhr die B 294 von Freiburg kommend an der Anschlussstelle Denzlingen-Glottertal. Er wollte dann in die L 112, die Glottertal mit Denzlingen verbindet, nach links in Richtung Denzlingen abbiegen. Hierbei übersah er aus derzeit noch nicht nachvollziehbaren Gründen ein querendes Fahrzeug. Bei der Kollision wurde der Autofahrer im vorfahrtsberechtigten Auto verletzt. Er musste in ein Krankenhaus gefahren werden. Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei der Unfallbearbeitung. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.
Waldkirch: Schulwegunfall
Glücklicherweise glimpflich ist ein Schulwegunfall am Donnerstagmittag in Waldkirch ausgegangen. Eine 12-jährige Schülerin missachtete an der Kreuzung Merklinstraße/Hindenburgstraße die Vorfahrt einer Autofahrerin. Obwohl das Mädchen nach der Kollision mit dem Auto auf die Straße stürzte, zog sie sich keine Verletzungen zu. Auch den Sachschaden am Auto kann man als verhältnismäßig gering ansehen. Dennoch möchte die Polizei an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass insbesondere in diesem Bereich, wo gleich mehrere Schulen und Bushaltestellen angesiedelt sind, besondere Sorgfalt von Autofahrern erwartet wird. Im aktuellen Fall wird der Autofahrerin jedoch kein Vorwurf gemacht.
Winden: Folgemeldung zu - "zu schnell"
Die polizeilichen Ermittlungen zu einem Verkehrsunfall vom 29. November, zwischen Elzach und Oberwinden, sind zwischenzeitlich ein gutes Stück weiter. Ein junger Mann aus der Schweiz war gegen 12.35 Uhr auf der Strecke von Elzach nach Oberwinden, in einer scharfen Kurve, etwa 500 Meter vor Oberwinden, in den Gegenverkehr geraten. Hierbei wurden er selbst und zwei weitere Personen verletzt; ferner war Sachschaden in beträchtlicher Höhe entstanden. Den Verdacht der Polizei, dass der Autofahrer zu schnell in die auf 50 km/h reduzierte Kurve gefahren war, stützt nun eine Zeugenaussage. Der Fahrer des BMW mit Schweizer Nummernschild soll unmittelbar zuvor zumindest einen Pkw überholt haben. Besonders interessant für die Polizei sind deshalb nun die Aussagen des Fahrers des überholten Fahrzeuges, der bislang noch nicht bekannt ist. Aber auch alle weiteren Beobachtungen in diesem Zusammenhang. Sachdienliche Hinweise bitte an den Polizeiposten Elzach. Telefon: 07682/909196.
1. Meldung vom 30.11.16
Winden: Zu schnell
Am Dienstag um die Mittagszeit befuhr ein Autofahrer die B294 aus Elzach kommend in Richtung Oberwinden. Die Kombination aus Unachtsamkeit und unangepasster Geschwindigkeit waren wohl Ursache dafür, dass er in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Weder er noch die entgegenkommende Autofahrerin konnten den anschließenden Zusammenstoß vermeiden. Auch für eine weitere Autofahrerin kam diese Situation offensichtlich zu überraschend. Die ältere Dame fuhr auf einen der verunfallten Wagen auf. Alle drei Beteiligten zogen sich Verletzungen zu, die nach Kenntnisstand der Polizei glücklicherweise nicht allzu schwerwiegend sein dürften. An allen Autos entstand erheblicher Sachschaden, den die Polizei in der Summe auf mehr als 30.000 Euro schätzt. Gegen den Unfallverursacher, einen etwa 35-jährigen Mann aus der Schweiz, wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Gutach-Bleibach: LKW zu hoch für Unterführung
Ziemlich genau um 12.00 Uhr mittags war am Donnerstag ein Lkw-Fahrer in Bleibach auf der Dorfstraße unterwegs. Offensichtlich hatte er beim Durchfahren einer Unterführung nicht ausreichend bedacht, dass er auf seinem Anhänger einen Radlader transportierte. Mit diesem Fahrzeug war das Gespann insgesamt deutlich höher als sonst. Die Fahrerkabine des transportierten Radladers blieb an der Bahnunterführung hängen. Es entstand beträchtlicher Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.
rb/yk
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Yannick Kunz
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