München (ots) - 37 Migranten, die meisten aus Eritrea, griffen Bundespolizisten in den ersten vier Tagen des Dezembers auf Güterzügen an Münchner Güter- und Rangierbahnhöfen auf.
Nach 47 Migranten, die im Oktober und 120, die im November illegal auf Güterzügen - überwiegend auf der Route Italien - Österreich in die Bundesrepublik eingereist sind, setzt sich die illegale Einreise trotz weiter zunehmender Kältegrade auf sehr hohem Niveau fort.
Sowohl die Kontrollen von Güterzügen der Bundespolizei letzte Woche im Bereich Rosenheim als auch die von österreichischen Behörden noch auszuermittelnden Todesfälle im Bahnhof Wörgl (Österreich) in der Nacht zu Samstag - wo drei Personen von Lkw's überrollt, und dabei eine Frau und ein Mann tot aufgefunden wurden, halten die Migranten leider nicht ab, sich auf dem lebensgefährlichen Weg nach Deutschland zu machen.
Allein am Sonntag (4. Dezember) zählte die Münchner Bundespolizei bei Güterzügen am Güterbahnhof München-Ost sechs sowie am Rangierbahnhof Nord weitere drei Personen, die sich auf "gemischten Güterzügen" befanden, die ihren Ursprung in Verona genommen hatten.
Rückfragen bitte an:Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell
Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.