Warendorf (ots) - Am Montagabend (5.12.2016) hielt ein Telgter die Polizei auf Trab. Gegen 20.40 Uhr betrat der 36-Jährige die Telgter Stadtverwaltung. Dort suchte er einen der Sitzungsräume auf und zog einen Gegenstand hervor. Dieser ähnelte einem Elektroschocker. Der Telgter hielt den Gegenstand in bedrohlicher Haltung in Richtung der Anwesenden und wollte Geld. Daraufhin forderte einer der Personen den Täter auf, die Räume zu verlassen, was der 36-Jährige auch tat.
Gegen 22.25 Uhr meldete sich der Telgter über den Notruf der Polizei und kündigte einen Überfall auf eine Spielhalle an. Die Polizei traf den 36-Jährigen vor dem Objekt an der Von-Siemens-Straße an. Die Einsatzkräfte kontrollierten und durchsuchten den Mann, anschließend erteilten sie ihm einen Platzverweis. Ein Überfall fand nach Rücksprache mit dem Betreiber der Spielhalle nicht statt.
Gegen 1.00 Uhr war polizeiliche Unterstützung im Warendorfer Krankenhaus von Nöten. Der Telgter war auf der Königsstraße in Telgte gestürzt und sollte im Krankenhaus behandelt werden. Als die Polizei eintraf, verhielt sich der 36-Jährige zunächst kooperativ. Allerdings forderte er später von den Einsatzkräften den Rücktransport nach Telgte, den die Beamten ablehnten. Daraufhin trat der Täter gegen den Streifenwagen und drohte weitere Beschädigungen an.
Die Polizei nahm den Telgter nun zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. Dort randalierte er im Lauf der Nacht weiter. Nach Einbindung des Ordnungsamtes und eines Arztes wurde der 36-Jährige in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
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