Husby/Flensburg (ots) - Am gestrigen Abend gegen 20:00 Uhr wurden die Beamten der Bundespolizei zum Bahnhof Flensburg gerufen um die Personalien von zwei jungen Männern festzustellen.
Die beiden 20 und 23 Jährigen hatten zuvor um ca. 19:40 Uhr den Bahnübergang in Husby trotz geschlossener Schranken überquert. Aus diesem Grunde musste der Lokführer, der mit einer großen Anzahl von Reisenden besetzten Regionalbahn aus Kiel, eine sogenannte Gefahrenbremsung durchführen, um einen Unfall zu verhindern. Glücklicherweise kamen dabei die Zuginsassen, sowie auch die beiden "Gleisüberschreiter" mit heiler Haut davon. Als wäre nichts passiert, setzten sich die beiden Männer in den Zug und fuhren nach Flensburg.
Dort warteten aber schon Bundespolizisten auf dem Bahnsteig. Auch nach einer eingehenden Belehrung durch die Beamten, waren sich die Männer keiner Schuld bewusst. Das Gegenteil war der Fall; man machte sich über das Geschehen lustig. Den beiden "Spaßvögeln" wird das Lachen sicherlich vergehen, denn es erwarten sie nun Strafanzeigen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Sollte sich der Straftatverdacht nicht erhärten, so stellt das unerlaubte Überschreiten eines Bahnüberganges zumindest eine Ordnungswidrigkeit dar. Diese ist mit einem Verwarnungsgeld von 350,-EURO belegt.
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