Oberhausen (ots) - Gemeinsam mit ihren Polizisten machen die Oberhausener in ihrer Stadt den Kriminellen das Leben schwer. Über 4.100 mal informierten sie ihre Polizei per Notruf 110 über verdächtige Wahrnehmungen in der Nachbarschaft. Die Polizisten reagierten in allen Fällen schnell und nahmen aufgrund dieser Hinweise rund 100 Straftäter auf frischer Tat fest.
Das #OberhausenerKonzept funktioniert auch deshalb so gut, weil sich alle Oberhausener Polizistinnen und Polizisten die "Bekämpfung der Wohnungseinbrecher" gemeinsam auf ihre Fahne geschrieben haben. Und das nicht nur während der Dienstzeit!
Gestern (6.12.) machte diese schmerzliche Erfahrung auch ein bereits vielfach wegen verschiedenster Eigentumsdelikte polizeilich in Erscheinung getretener Oberhausener.
Der 37jährige Mann hebelte auf der Teutoburger Straße an der Haustür eines Mehrfamilienhauses und schob dann auch noch verschiedene Rollläden hoch. Ein wachsamer Nachbar, Kriminalbeamter im Urlaub, beobachtete den Verdächtigen und informierte sofort per Notruf 110 die Polizei.
Seinen Kollegen berichtete er, dass der Einbrecher zwischenzeitlich über ein abgeschlossenes Gartentor geklettert und dann im rückwärtigen Bereich des Nachbargrundstückes verschwunden war.
Mehrere Streifenwagenbesatzungen waren schnell am Tatort und nahmen den Einbrecher ganz in der Nähe fest. Am Tatort fanden sie neben eindeutigen Hebelspuren auch zum Abtransport bereitgestellte Elektrogeräte.
Weitere aufmerksame Nachbarn hatten kurz vor der Tat gesehen, wie der Festgenommene sich mit einem anderen Mann getroffen hatte. Die versierten Polizisten ermittelten noch am selben Tag die Identität dieses Mannes. Ob er im Zusammenhang mit dem versuchten Wohnungseinbruch steht, wird derzeit von den Ermittlern der Kriminalpolizei geklärt.
Für den Festgenommenen endete der Tag jedenfalls im Polizeigewahrsam. Heute (7.12.) verfügte ein Richter, dass er in Untersuchungshaft genommen wird.
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