Pirna (ots) - In den letzten Tagen stellten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel bei ihren Kontrollen insgesamt 396 Feuerwerkskörper sicher und nahmen vier Gesuchte Personen bei ihren Kontrollen auf der Bundesautobahn 17 fest.
Feuerwerkskörper sichergestellt: Am Mittwoch (7. Dezember) stellten die Beamten am Bahnhof Bad Schandau bei drei Deutschen (20, 22, 22) insgesamt 164 Feuerwerkskörper sicher, die die Drei kurz zuvor in Tschechien erworben hatten.
Am Donnerstag (8. Dezember 2016) kontrollierten die Beamten einen 21-jährigen Deutschen im Bereich Bad Schandau. Dieser führte insgesamt 232 Feuerwerkskörper bei sich.
Da es sich bei den festgestellten Feuerwerkskörpern um in Deutschland nicht zugelassene Pyrotechnik bzw. um Feuerwerkskörper der "Kategorie 3" handelte, welche nur von ausgebildeten Feuerwerkern verwendet werden dürfen, wurden alle Feuerwerkskörper sichergestellt und der Vernichtung zugeführt.
Alle Personen müssen sich zudem in einem Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz verantworten.
Vier Gesuchte festgenommen: Am Mittwoch (7. Dezember) nahmen die Beamten gleich drei Gesuchte fest. Ein 39-Jähriger Rumäne, der wegen Trunkenheit im Verkehr verurteilt wurde, konnte die noch offene Geldstrafe in Höhe 2.009,50 Euro begleichen und seine Fahrt anschließend fortsetzen.
Auch eine 42-jährige Rumänin konnte ihre Reise fortsetzen, nachdem sie die Geldstrafe in Höhe von 457,- Euro wegen Erschleichen von Leistungen beglichen hatte.
Für einen 49-jährigen Rumänen ging es stattdessen auf direkten Weg in die JVA nach Dresden, wo er die nächsten 69 Tage verbringt. Der 49-Jährige wurde wegen Erschleichen von Leistungen zu einer Geldstrafe verurteilt, welche er jedoch nicht bezahlen konnte.
Am Tag darauf (8. Dezember) nahmen die Beamten eine 25-jährige Rumänin fest. Die 25-Jährige wird des Betrugs verdächtigt, weshalb ein aktueller Untersuchungshaftbefehl gegen sie vorlag. Nach Vorführung beim zuständigen Haftrichter wurde die 25-Jährige nach Chemnitz in die JVA verbracht.
Rückfragen bitte an:Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, übermittelt durch news aktuell
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_pir