Hannover (ots) - Verdächtige Drähte in einem am Fahrbahnrand der Röselerstraße geparkten VW Golf haben sich bei einer Überprüfung durch Delaborierer des Landeskriminalamtes als nicht gefährlich herausgestellt. Vorsorglich hatte die Polizei umliegende Straßen gesperrt und Gebäude evakuiert.
Gegen 16:15 Uhr hatte eine Mitarbeiterin der Landeshauptstadt Hannover die verdächtigen Verdrahtungen im Innenraum des PKW festgestellt und die Polizei alarmiert.
Da die Beamten nicht ausschließen konnten, dass es sich hierbei um Teile einer Sprengvorrichtung handeln könnte, wurden sowohl die Röselerstraße als auch unmittelbar angrenzende Straßen für den Verkehr gesperrt.
Polizeibeamte evakuierten umliegende Wohn- und Geschäftsräume, darunter zwei Restaurants und ein Geldinstitut.
Zur Unterstützung forderten die Polizisten Delaborierer des Landeskriminalamtes an. Diese überprüften das Fahrzeug und gaben gegen 18:35 Uhr Entwarnung.
Im Anschluss wurden die Straßensperrungen weitestgehend wieder aufgehoben. Die Röselerstraße blieb während der Sachverhaltsaufnahme durch die Polizei bis etwa 20:00 Uhr gesperrt.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte der Halter des Fahrzeugs, ein 62 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Schaumburg, erreicht und zu seinem Fahrzeug beordert werden.
Nach derzeitigem Sachstand besteht der Verdacht, dass die Verdrahtungen zu Tuningzwecken im Wagen verlegt wurden. Da ein verkehrsrechtlicher Verstoß im Raum steht, wurde der VW Golf zwecks weiterer Ermittlungen sichergestellt./ schie, zim
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