BPOLD-B: Bundespolizisten beschlagnahmen in weiteren Fällen knapp 200 Kilogramm Pyrotechnik

14.12.2016 – 14:47
BPOLD-B: Bundespolizisten beschlagnahmen in weiteren Fällen knapp 200 Kilogramm Pyrotechnik
Mit diesen zehn Packeten nicht zugelassener Pyrotechnik im Gesamtgewicht von ca. 130 kg war der 19-jährige Audi-Fahrer unterwegs.

Frankfurt (Oder)/Fürstenwalde (ots) - Am Dienstag stellten Bundespolizisten weitere größere Mengen verbotener Pyrotechnik sicher. Nachdem bereits am Vormittag ein 14-jähriger Deutscher in Frankfurt mit rund 114 Kilogramm gestellt wurde, fanden Beamte noch bei drei weiteren jungen Männern im Zug und auf der Autobahn 12 verbotene Pyrotechnik.

Im ersten Fall informierte ein Frankfurter Taxifahrer gegen 11 Uhr die Bundespolizei über zwei junge Männer mit großem Gepäck, die er an einem Bahnhaltepunkt in der Nähe von Frankfurter (Oder) abgesetzt hatte. Eine Bundespolizeistreife kontrollierte die zwei Berliner dann gegen 11:35 Uhr im Regionalexpress nach Berlin auf dem Bahnhof in Fürstenwalde. Im Reisegepäck der beiden 19- und 20-jährigen Deutschen entdeckten die Bundespolizisten insgesamt 63 Kilogramm verbotene Pyrotechnik und einen Elektroschocker in Form einer Taschenlampe. Die Pyrotechnik und den Elektroschocker stellten die Beamten sicher und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz gegen die beiden Kreuzberger ein.

Gegen 15:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife auf der BAB 12, Anschlussstelle Fürstenwalde-Ost, den Fahrer eines Pkw Audi mit Berliner Kennzeichen. Im Kofferraum transportierte der 19-jährige Berliner zehn Pakete Pyrotechnik mit einem Gesamtgewicht von 130 Kilogramm. Auch in diesem Fall beschlagnahmten die Beamten die Ware und leiteten ein entsprechendes Ermittlungsverfahren gegen den Mann aus Gesundbrunnen ein.

Die Bundespolizei warnt erneut ausdrücklich vor dem Kauf von nicht in Deutschland zugelassener Pyrotechnik, welche auf Märkten und in Geschäften im Ausland angeboten werden. Die Einfuhr und der Besitz werden strafrechtlich verfolgt. Tests des Bundesamtes für Materialforschung (BAM), welches für die Zulassung dieser Produkte zuständig ist, haben die Gefährlichkeit der nicht zugelassenen Pyrotechnik nachgewiesen. Leider kommt es immer wieder zu Unfällen und Verletzungen bei den Personen, die mit diesen in Deutschland nicht zugelassenen Böllern hantieren.

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