POL-COE: Gemeinsame Presseerklärung der Gemeinde Senden und der Kreispolizeibehörde Coesfeld/ Die Umzugskartons stehen bereit – Verkehrskommissariat der Kreispolizeibehörde zieht nach Dülmen um.

14.12.2016 – 14:32

Coesfeld (ots) - Voraussichtlich zu Februar 2017 verlässt das Verkehrskommissariat der Kreispolizeibehörde die Gemeinde Senden. Zahlreiche Umzugskartons deuten es an, der Umzug in das frisch sanierte Dienstgebäude in Dülmen am Hüttenweg steht unmittelbar bevor. Mit der polizeilichen Neuorganisation 2007 richtete die Kreispolizeibehörde Coesfeld in Senden am "Anton-Aulke-Ring" eine Dienststelle für die kreisweite Sachbearbeitung von Verkehrsunfällen ein. Zusammen mit den Bezirksbeamten bezog ein 13-köpfiges Team um Dienstellenleiter PHK Jürgen Storck den von der Gemeinde angemieteten roten Klinkerbau in unmittelbarer Nähe zum Rathaus. Aber schon damals bestand die Absicht, langfristig eine Aufgabenbündelung verkehrlicher Angelegenheiten in Dülmen im Dienstgebäude am Hüttenweg vorzunehmen. Die Kapazitäten in Dülmen reichten allerdings 2007 für die Aufnahme des Verkehrskommissariats nicht aus, zudem bestand in Dülmen ein Sanierungsstau innerhalb der Liegenschaft. Dieser Sanierungsstau am Dienstgebäude "Hüttenweg" ist nach umfangreichen Arbeiten inzwischen abgeschlossen. Durch die zusätzlich angemietete 2. Etage wird jetzt die Verkehrsdirektion der Kreispolizeibehörde zentral am Standort in Dülmen untergebracht. In enger Absprache mit der Gemeinde Senden wird der Umzug der Ermittler nun vollzogen, die Bezirksdienstbeamten Reinhard Wehrland und Ulrich Rödiger werden aber in Senden bleiben. "Wir bedauern den Weggang des Verkehrskommissariats aus Senden außerordentlich", so Bürgermeister Sebastian Täger. "Durch den engen Kontakt zu den Bezirksbeamten vor Ort pflegen wir aber weiterhin den regelmäßigen Austausch mit der Kreispolizeibehörde. Die Absichten der Polizei waren uns bekannt, sie treffen uns nicht unvorbereitet." Die frei werdenden Räume in der unmittelbaren Nachbarschaft zum Rathaus sollen künftig von der Gemeindeverwaltung selbst genutzt werden. Für diese ist das Rathaus 34 Jahre nach dem Erstbezug inzwischen an vielen Stellen zu eng geworden. Die Bezirksbeamten bieten hingegen weiterhin ihre Sprechstunden in dem Gebäude am Anton-Aulke-Ring an. Sie werden künftig das Gebäude gemeinsam mit den Kollegen der Gemeindeverwaltung nutzen. "Die Sprechzeiten werden eng an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in Senden angepasst", so der Leiter des Bezirksdienstes, Erster Polizeihauptkommissar Reinhard Frieling von der zuständigen Polizeiwache in Lüdinghausen. "Die Streifenwagen der Polizeiwache in Lüdinghausen werden sich zudem künftig noch häufiger in Senden aufhalten als bisher schon ", so Frieling weiter. "Und sollte die Polizei mal ganz dringend vor Ort benötigt werden, ist über den Notruf 110 der Kontakt zur Leitstelle in Coesfeld gesichert".

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