Mettmann (ots) - Am Dienstagabend des 13.12.2106, gegen 20.10 Uhr, befuhr eine 21-jährige Frau aus Erkrath, mit ihrem silbernen PKW Peugeot 206, die Bergische Straße in Haan in Fahrtrichtung Elberfelder Straße (B228). An der Kreuzung mit der Bundesstraße wollte sie diese geradeaus in Richtung Schalbruch überqueren. Dazu musste sie die Vorfahrt von Fahrzeugen auf der Elberfelder Straße beachten. Nach eigenen Angaben durch diffuse Beleuchtung in regnerischer Dunkelheit geblendet, übersah sie den braunen PKW Kia Sportage einer 40-jährigen Frau aus Solingen, die mit ihrem Wagen die B224, aus Richtung Wuppertal kommend, in Fahrtrichtung Haan-Zentrum befuhr. Im Kreuzungsbereich kam es zur schweren Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Kia wurde dabei nach rechts aus seiner Fahrspur geschleudert und kollidierte deshalb mit dem roten PKW Hyundai I30 einer 51-jährigen Frau aus Haan, die mit ihrem Fahrzeug im Einmündungsbereich Schalbruch gestoppt hatte, um dem Verkehr auf der Bundesstraße Vorfahrt zu gewähren.
Bei den unterschiedlichen Kollisionen wurden die 21-jährige Unfallverursacherin und eine 49-jährige Beifahrerin im Peugeot jeweils leicht verletzt. Die beiden Erkratherinnen wurden mit Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, welches sie aber nach ambulanter ärztlicher Behandlung wieder verlassen konnten. Die 40-jährige Solingerin im Kia wurde so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Solingen gebracht werden musste, wo sie zur stationären ärztlichen Behandlung verbleiben musste. Die 51-jährige Haanerin im Peugeot blieb nach eigenen Angaben unverletzt.
An den drei nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeugen entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden in Höhe von mindestens 16.000,- Euro. Sie wurden von einem beauftragten Unternehmen geborgen und abgeschleppt. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, streute ausgelaufene Betriebsstoffe der Unfallfahrzeuge ab und reinigte die Fahrbahn von Trümmern.
Für die Dauer der Rettungs-, Bergungs-, Unfallaufnahme- und Aufräumarbeiten wurde die Unfallstelle immer wieder komplett gesperrt, zeitweilig konnte der abendliche Verkehr aber auch durch polizeiliche Verkehrsregelung an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Hierdurch kam es insgesamt nur zu geringeren Verkehrsstörungen.
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