Pressebericht zum Zweitligaspiel des FC Würzburger Kickers gegen den VfB Stuttgart
WÜRZBURG. Am Sonntagnachmittag ab 13.30 Uhr fand in der Würzburger Flyeralarm-Arena die letzte Zweitligapartie für die Würzburger Kickers in der Vorrunde gegen den VfB Stuttgart statt. Sowohl im Stadtbereich als auch im Stadionumfeld war die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei und anderer Einheiten im Einsatz, um einen friedlichen Verlauf der Veranstaltung zu gewährleisten.
Vor Spiel Graffitis an Stadionkassen - störungsfreie An- und Abreise der Fans - friedlicher Spielverlauf
In der Nacht zum Sonntag hatten Unbekannte die Stadionkassen mit VfB-Slogans beschmiert und dabei einen Schaden von mehreren hundert Euro verursacht. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt hat gegen die Verursacher ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Am Spieltag selbst waren die Fans aus dem Großraum Stuttgart mit mehreren Reisebussen, aber auch mit Zügen der Deutschen Bahn nach Würzburg gereist. Mehrere hundert Fans trafen ab ca. 11.00 Uhr am Hauptbahnhof ein und wurden größtenteils mit Shuttle-Bussen direkt zum Stadion gebracht. Auf der Zugfahrt nach Würzburg hatten einzelne Fans Pyrotechnik gezündet (s. gesonderter Bericht der Bundespolizeiinspektion Würzburg), nach der Ankunft verhielten sie sich jedoch völlig friedlich und es kam zu keinen weiteren Sicherheitsstörungen.
Bis zum Anpfiff des Spiels um 13.30 Uhr füllte sich das Stadion mit knapp 12.500 Zuschauern, darunter etwa 3.000 VfB-Anhänger. In der Arena herrschte während der Partie, die die Würzburger Kickers 3:0 für sich entscheiden konnten, eine vollkommen friedliche und ausgelassene Stimmung. Nach Spielende leerte sich das Stadion zügig. Die Gästefans nutzten bis auf eine größere Personengruppe, die sich noch im Stadtgebiet aufhielt, die zur Verfügung gestellten Shuttle-Busse zurück zum Hauptbahnhof. Von dort fuhren etwa 230 VfB-Anhänger gegen 16.15 Uhr mit einem ersten Zug in Richtung Stuttgart, die übrigen etwa 180 Gästefans verließen Würzburg schließlich gegen 17.00 Uhr nach Süden.
Bis auf die nachts angebrachten Graffiti-Schmierereien am Stadioneingang, verzeichnete die Würzburger Polizei, die auch diesmal wieder tatkräftig von Einheiten der Bereitschaftspolizei unterstützt wurde, keinerlei Straftaten oder Sicherheitsstörungen. Auch die Abfahrt der Reisebusse vom Gästeparkplatz zur Autobahn gestaltete sich problemlos.