Düsseldorf (ots) - Ein herrenloses Gepäckstück löste am Freitagmorgen (23.12.2016), um 9.24 Uhr, einen Polizeieinsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof aus. Die Sprengstoffspezialisten der Bundespolizei stuften die Reisetasche um 10.58 Uhr als nicht gefährlich ein und gaben Entwarnung.
Der Bundespolizei wurde, um 9.24 Uhr, ein herrenloses Gepäckstück in der Vorhalle im Wartebereich der Deutschen Bahn gemeldet. Als sich nach der Durchsage der DB AG, niemand als Besitzer zu erkennen gab, wurden die gesamte Vorhalle des Bahnhofs und angrenzende Bereiche abgesperrt.
Durch die Spezialkräfte wurde die Reisetasche geröntgt. Nach der Auswertung konnte eine Gefährdung ausgeschlossen und der Bahnhof wieder betreten werden.
In der Reisetasche befanden sich lediglich Bekleidungsstücke und persönliche Gegenstände. Der Besitzer dieses Gepäckstückes konnte nicht ermittelt werden. Zum Nachteil der Reisenden hatten zwei Züge mit jeweils neun Minuten Verspätung.
Die Bundespolizei fordert aus gegebenem Anlass alle Reisenden dazu auf, ihre Gepäckstücke nicht unbeaufsichtigt stehenzulassen. Ein Gegenstand der niemandem zugeordnet werden kann, könnte, wie in diesem Fall, einen unnötigen Polizeieinsatz hervorrufen und Kosten verursachen.
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