Düsseldorf, Duisburg (ots) - Am Montag (26. Dezember) war die Bundespolizeiinspektion Düsseldorf insgesamt viermal im Einsatz, weil Personen für ihre Zugfahrt keine Fahrkarte besaßen. Bei drei Kontrollen stellte sich heraus, dass die Personen ihren Weg nicht weiter fortsetzen durften und festgenommen werden mussten.
Um 13.15 Uhr wurde ein 21-Jähriger beim Schwarzfahren im Düsseldorfer Hauptbahnhof angetroffen. Bei der Überprüfung seiner Personalien kam heraus, dass sich der junge Mann mit afghanischer Herkunft ohne Ausweisdokumente unerlaubt in Deutschland aufhielt.
Anschließend nutzte, um 20.50 Uhr ein 30-jähriger Somalier einen Zug ohne Fahrkarte und wurde deshalb im Duisburger Hauptbahnhof durch Bundespolizisten kontrolliert. Gegen den Mann wurde durch eine Kreisverwaltung eine Ausweisung verfügt.
Weitere 2 Stunden später überprüften Beamte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Duisburg einen 22-jährigen libyschen Staatsangehörigen, der wie die anderen, einen Zug nutzte ohne eine Fahrkarte zu kaufen. Dieser hielt sich ebenfalls unerlaubt in Deutschland auf.
Alle drei wurden festgenommen und an die zuständigen Behörden übergeben. Seitens der Bundespolizei wurde ein Strafverfahren wegen Erschleichen von Leistungen eingeleitet.
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