Kassel (ots) - Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
(Beachten Sie zu diesem Fall auch unsere Pressemitteilungen vom Dienstag, 13. Dezember, 8:52 und 9:16 Uhr.)
Nach dem Raubüberfall auf die Jet-Tankstelle an der Holländischen Straße am 13. Dezember haben die Ermittler des für Raubdelikte zuständigen Kommissariats 35 bislang noch keine entscheidenden Hinweise auf den Täter. Sie erhoffen sich nun mit der Veröffentlichung eines Fotos aus der Überwachungskamera, Hinweise auf dessen Identität zu bekommen.
(Beachten Sie bitte auch das dieser Pressemeldung beigefügte und unter www.polizeipresse.de zum Download bereitgestellte Foto, das den Täter zeigt.)
Schusswaffenähnlicher Gegenstand in rotem Tuch oder Schal
Der bislang unbekannte Mann hatte am Dienstag, den 13. Dezember, gegen 8 Uhr die Tankstelle betreten und am Verkaufstresen von der Tankstellenmitarbeiterin die Herausgabe von Bargeld gefordert. Dazu übergab er der Angestellten eine mitgebrachte REWE-Plastiktüte und hielt in der rechten Hand einen schusswaffenähnlichen Gegenstand, der mit einem roten Tuch oder Schal umwickelt war. Nachdem das Opfer das Bargeld aus der Kasse in die Tüte gepackt hatte, flüchtete der Täter mit der Beute aus dem Verkaufsraum auf die Holländische Straße und dort in Richtung Innenstadt.
Schwarze Maskierung mit weißen Zeichen und roten Applikationen
Wie die Bilder aus der Überwachungskamera zeigen, hatte der Unbekannte sein Gesicht mit einer schwarzen Maskierung verdeckt, auf der weiße Zeichen, möglicherweise Buchstaben, und rote Applikationen erkennbar sind. Wofür diese stehen, konnte bei den bisherigen Ermittlungen bislang nicht in Erfahrung gebracht werden. Der ca. 1,80 bis 1,90 Meter große und schlanke Mann war zudem mit einer dunklen, halblangen Winterjacke mit Kapuze, einer schwarzen Jeanshose sowie schwarzen, knöchelhohen Sportschuhen bekleidet und trug bei der Tatausführung schwarze Lederhandschuhe.
Zeugen wenden sich mit Hinweisen für die Ermittler des Kommissariats 35 bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen unter Tel. 0561 - 9100.
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