Görlitz (ots) - Gestern Nachmittag zog eine Streife der gemeinsamen Streifengruppe aus Bundespolizei und Zoll abermals verbotene Feuerwerkskörper aus dem Verkehr.
Die Beamten waren in der Nähe des Postplatzes in Bad Muskau auf drei Männer aufmerksam geworden. Einer der Männer trug dabei einen offenbar gut gefüllten Rucksack bei sich. Wie sich bei einer anschließenden Kontrolle herausstellte, handelte es sich bei dem Inhalt des Rucksackes um insgesamt 434 verbotene Knaller. Gegen Eigentümer der Knaller, ein 17-Jähriger aus dem Landkreis Wittenberg, ist nach entsprechender Sicherstellung der nicht zugelassenen Produkte ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet worden.
Wenige Stunden vorher war bereits ein 35-Jähriger aus Spremberg wegen des gleichen Deliktes angezeigt worden. In seinem Fall wurden 23 verbotene Böller sichergestellt. Die Kontrolle des Mannes erfolgte gleichfalls in Bad Muskau.
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