Schwerin (ots) - Am 01.01.2017 gegen 21:20 Uhr wurden die Beamten des Bundespolizeireviers Schwerin darüber informiert, dass mehrere Verkehrsschilder zur Absicherung einer Baustelle im Bereich der Straßenbrücke Wittenburger Straße entfernt und von dort in das Gleisbett (Strecke Hamburg-Rostock) geworfen wurden. Beim Eintreffen der Beamten der Bundespolizei waren bereits zwei Kollegen der Landespolizei dabei, den Streckenabschnitt auf Höhe des Haltepunktes Schwerin-Mitte mittels Taschenlampe auszuleuchten. Bei der anschließenden gemeinsamen Absuche konnte ein Verkehrsschild nebst Pfosten neben dem Gleisbett und eines im Gleis- bzw. Schotterbett aufgefunden werden. Für die Dauer der Hindernisbeseitigung musste der Zugverkehr kurzfristig unterbrochen werden. Durch die Bundespolizei wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die Bundespolizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, insbesondere zu einer Personengruppe von 4-5 männlichen Personen,die sich zum Zeitpunkt der Feststellung im oben genannten Umfeld aufgehalten haben sollen? Die Personengruppe soll einen großen weißen Hund mit sich geführt haben. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefonnummer: 0381/2083-111 entgegen. Hinweise können auch jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei, Tel.: 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.