Freiburg (ots) - Zeugen meldeten am Samstagabend gegen kurz nach 17 Uhr, dass am Bahnhofplatz ein Honda auf einen dort geparkten Skoda Yeti geprallt sei. Der Honda war zuvor schon aufgefallen, als er in der Hauptstraße mit plattem Hinterrad unterwegs war, das beim Kontakt mit der Fahrbahn schon Funken sprühen ließ. Der 29 Jahre alte Fahrer verlor die Kontrolle über den Honda, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen den auf dem Bahnhofplatz geparkten Yeti. Ohne sich um die Schäden zu kümmern, furh er mit seinem Pkw nach Hause. Der Polizei wurde nicht geöffnet, deshalb wurde durch den Bereitschaftsrichter das Betreten der Wohnung und eine Blutalkoholuntersuchung bei dem Beschuldigten angeordnet. Mit Hilfe eines Schlüsseldienstes gelangte die Polizei ins Haus und traf dort den Beschuldigten an. Dieser stand sichtlich unter Alkoholeinwirkung. Zur Feststellung der Alkoholisierung zum Unfallzeitpunkt war zwei Blutentnahmen erforderlich. Ein Führerschein konnte nicht beschlagnahmt werden, der Mann ist nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis. Außerdem war sein Fahrzeug seit über einem halben Jahr abgemeldet und deshalb auch nicht versichert.
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