Rhein-Kreis Neuss (ots) - Die Polizei verzeichnete zwischen Freitag (30.12.2016) und Sonntag (01.01.2016) viele Wohnungseinbrüche im Rhein-Kreis Neuss.
Am häufigsten traf es den Neusser Süden. In der Silvester-Nacht (31.12.2016 - 01.01.2017) verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu zwei Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus am Akazienweg (Rosellen) sowie zu Einfamilienhäusern an der Waldstraße (Rosellen), der Neuenburger Straße (Rosellen), dem Mühlenbuschweg (Rosellen), der Ulmenallee (Norf) und der Südstraße (Norf). Am Lorbeerweg (Norf) waren Täter bereits zwischen Freitag (30.12.2016); 17:15 Uhr und Samstag (31.12.2016); 11:30 Uhr, am Werk gewesen. "Am Bettikumer Hof" (Rosellen) scheiterten Täter offenbar beim Versuch, eine rückwärtige Terrassentür aufzuhebeln, weil sie durch die aufmerksamen Hauseigentümer "gestört" wurden. Eine nähere Beschreibung der flüchtigen Täter, war den Zeugen nicht möglich. Auch der Tatzeitraum eines Einbruchs an der Straße "Am Rindergraben" (Rosellen) umfasst das Silvester-Wochenende. In Neuss-Vogelsang sicherte die Polizei Spuren an einem Tatort an der Daimlerstraße. Hier waren Einbrecher am Silvester-Abend, zwischen 18:30 und 19:30 Uhr, unbemerkt in den Flur eines Mehrfamilienhauses gelangt und hatten eine Wohnungstür aufgebrochen.
In Dormagen rückte die Polizei zu Wohnungseinbrüchen in Horrem an der Knechtstedener Straße sowie in Rheinfeld am Krokusweg und "Auf'm Pohlacker" aus. Auch hier geschahen die Taten zwischen Silvester und Neujahr.
Ebenfalls zwischen Samstag (31.12.2016) und Sonntag (1.1.2017) schlugen Einbrecher bei einem Einfamilienhaus in Grevenbroich-Gubisrath und in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses "Am Sprenger" in Wevelinghoven zu.
In Meerbusch-Büderich verschafften sich Täter zum Jahreswechsel Zutritt zu einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Grabenstraße und durchwühlten mehrere Zimmer auf der Suche nach Wertvollem.
In den Fällen, wo bereits bekannt ist, auf was es die Einbrecher abgesehen hatten, handelte es sich bei der Beute fast ausschließlich um Schmuck und Bargeld.
Alle genannten Fälle bearbeitet bei der Polizei das zentrale Kriminalkommissariat 14 in Neuss. Während die Spurenauswertung noch andauert, bitten die Ermittler mögliche Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 02131-3000 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Fragen zu den Möglichkeiten technischer Einbruchssicherungen und wie man Tätern sprichwörtlich einen Riegel vorschiebt, beantworten die Experten des Kriminalkommissariats für Prävention und Opferschutz der Polizei im Rhein-Kreis Neuss. Nähere Informationen - auch über die Kampagne "Riegel vor!" - erhält man unter der Telefonnummer 02131-300-25516 oder im Internet www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss.
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