POL-HWI: Witterungsbedingte Unfälle am Donnerstagvormittag

Wismar (ots) - In den Morgenstunden des 05. Januar 2017 ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Wismar fünf witterungsbedingte Unfälle. Auf der Autobahn 20 wurden alleine vier Unfälle aufgenommen. Gegen 7 Uhr geriet eine Fahrerin wegen nicht angepasster Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lübeck im Bereich der Anschlussstelle Kröpelin mit ihrem Pkw Ford ins Schleudern. Die 19-Jährige prallte in der weiteren Folge mit dem Pkw gegen die Mittelschutzplanke. Die Heranwachsende kam mit Schulter- und Kopfverletzungen ins Krankenhaus nach Wismar. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde durch eine Abschleppfirma geborgen. Der Fahrzeugverkehr wurde während der polizeilichen Maßnahmen und bis zum Ende der Bergung über den Hauptfahrstreifen und den Standstreifen vorbeigeleitet. Eine halbe Stunde später ereignete sich an der Unfallstelle ein Folgeunfall. Eine 34-Jährige geriet mit ihrem Peugeot kurz vor der Unfallstelle ebenfalls ins Schleudern und kollidierte mit einem Pkw Audi, welcher sich zur Absicherung des vorherigen Unfalls auf dem Standstreifen befand. Gegen 7:20 Uhr kam eine 28-Jährige auf Höhe der Anschlussstelle Grevesmühlen von der Fahrbahn ab. Der VW stoppte im Graben. Der hinzugerufene Rettungswagen wurde nach einer ersten Begutachtung glücklicherweise nicht weiter benötigt. Auch dieser Pkw musste durch einen Abschleppwagen geborgen werden. Fünf Minuten später kam ein Pkw Honda in Stoffersdorf in Richtung Gägelow in einer Rechtskurve von der B 105 ab. Der Pkw beschädigte dabei einen Spanndraht eines Telefonmastes. Auch in diesem Fall passte eine 53-Jährige die Geschwindigkeit nicht den gegebenen Witterungsbedingungen an. Am Pkw entstand durch den Unfall Sachschaden. Er musste ebenfalls geborgen werden. In Fahrtrichtung Lübeck geschah auf der BAB 20 gegen 7:40 Uhr ein weiterer Unfall im Bereich Satow/Kröpelin. Eine 20-Jährige unterschätzte die gegebenen Witterungsbedingungen und geriet ebenfalls ins Schleudern. Der Pkw VW kollidierte mit der Außenschutzplanke und blieb auf dem Standstreifen stehen. Die Fahrerin verletzt sich nicht weiter bei dem Unfall. Durch die witterungsbedingten Unfälle am Donnerstagmorgen entstand ein Gesamtschaden von über 15.000 Euro.

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