26-jähriger flüchtet vor der Polizei und rammt mehrere Autos – Ratingen – 1701030

POL-ME: 26-jähriger flüchtet vor der Polizei und rammt mehrere Autos - Ratingen - 1701030
Symbolbild

Mettmann (ots) - Am Sonntagabend des 08.01.2017, gegen 19:05 Uhr, versuchte ein 26-jähriger Audi-Fahrer in Ratingen-West vor einer Polizeikontrolle zu flüchten und beschädigte dabei mehrere Autos. Kurz zuvor war der junge Audi-Fahrer aus Chemnitz im Bereich der Wilhelmstraße/ Calor-Emag-Straße einer Polizeistreife aufgefallen. Als die Beamten den Mann anhalten wollten, um ihn zu kontrollieren, missachtete dieser die deutlichen Anhaltezeichen und fuhr - mit stark überhöhter Geschwindigkeit - von der Calor-Emag-Straße nach rechts in die Bahnstraße. In Höhe der Hausnummer 7 rammte der Audi zunächst im Vorbeifahren die linke Fahrzeugseite eines Opel Insignias, der aufgrund einer Engstelle verkehrsbedingt warten musste. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Opel nach rechts in einen geparkten Skoda geschoben. Obwohl die drei Fahrzeuge dabei erheblich beschädigt wurden, setzte der 26-jährige seine rasante Fahrt über die Bahnstraße in Richtung Innenstadt fort. Im Bereich eines Fußgängerüberweges "drängte" sich der junge Audi-Fahrer rechts an einem dort ebenfalls verkehrsbedingt wartenden Taxi vorbei, streifte dessen rechte Fahrzeugseite und beschädigte auch diesen Pkw massiv. Die Beamten verfolgten den Flüchtigen bis zur Einmündung Bahnstraße/ Mülheimer Straße. Dort stoppte der Chemnitzer seinen erheblich beschädigten Pkw und versuchte weiter zu Fuß zu flüchten. An der Brunostraße konnten die Polizisten den jungen Mann schließlich einholen, überwältigen und festnehmen. Im Verlauf der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der polizeibekannte 26-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und zur Festnahme ausgeschrieben war. Der Chemnitzer wurde heute dem Haftrichter vorgeführt. Nach ersten Schätzungen der Polizei beläuft sich die Höhe des Sachschadens auf mindestens 24.000,- Euro Die Insassen in den unfallbeteiligten Fahrzeugen blieben glücklicherweise unverletzt.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann