Mettmann (ots) - Am nächtlich frühen Montagmorgen des 09.01.2017, kurz nach Tageswechsel um 00.19 Uhr, kam es zu einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Spielhalle an der Neustraße in Monheim am Rhein. Zur Tatzeit betrat eine bislang noch unbekannte männliche Person die Geschäftsräume der Spielhalle. Die Kapuze seines Parkas tief ins Gesicht gezogen, mit einem Schal zusätzlich maskiert, bedrohte der Unbekannte eine zum Tatzeitpunkt allein anwesende und mit Aufräumarbeiten beschäftigte 58-jährige Angestellte mit vorgehaltener Schusswaffe. Gleichzeitig warf der Räuber der Bedrohten einen mitgebrachten blauen Stoffbeutel zu und forderte erfolgreich die Herausgabe von Bargeld aus der Kasse.
Mit nur wenigen hundert Euro Beute verließ der Räuber anschließend die Spielhalle durch den Hauptein- und -ausgang. Dabei wurde er von einem Zeugen beobachtet. Dieser sah den Räuber in Begleitung einer weiteren unbekannten, nicht genauer beschriebenen Person flüchten, die wahrscheinlich vor der Spielhalle gewartet oder dort sogar "Schmiere gestanden" hatte. Beide Personen flüchteten zu Fuß in Richtung Heinestraße. Die überfallene Angestellte blieb körperlich unverletzt am Tatort zurück.
Sofort nach Bekanntwerden der Tat veranlasste polizeiliche Fahndungsmaßnahmen verliefen leider ohne einen schnellen Erfolg. Der flüchtige Räuber aus der Spielhalle wird wie folgt beschrieben:
Von dem vermeintlichen Komplizen ist nur bekannt, dass dieser dicklich wirkte und insgesamt dunkel gekleidet war.
Bisher liegen der Monheimer Polizei noch keine konkreten Hinweise zu Identität, Herkunft und Verbleib des Räubers und seines vermeintlichen Komplizen vor. Maßnahmen zur Spurensicherung am Tatort sowie weitere polizeiliche Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen wurden veranlasst, ein Strafverfahren wegen Raubes eingeleitet. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen.
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