Mettmann (ots) - Wie mit unserer Pressemitteilung / ots 1701019 vom 05.01.2017 angekündigt, wendete sich die Kriminalpolizei der Kreispolizeibehörde Mettmann, am Mittwochabend des 11.01.2017, in der ZDF-Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" ab 20.15 Uhr, zur Klärung von insgesamt sechs Raubüberfällen auf Spielhallen an die Öffentlichkeit. Als Film- und Studiobeitrag wurden sechs Raubüberfälle vorgestellt, die sich in der Zeit vom März 2015 bis zum Mai 2016 im Hildener Stadtgebiet ereigneten. Bisher immer noch unbekannte Straftäter hatten dabei drei verschiedene Spielhallen in Hilden überfallen und die dort tätigen Angestellten unter Vorhalt einer silberfarbenen Schusswaffe wiederholt zur Herausgabe von Bargeld gezwungen. Die Straftaten wurden dabei teilweise von Überwachungskameras gefilmt. Trotz mehrfacher Berichterstattungen und einer Veröffentlichung von Täterbildern in örtlichen Medien, konnten die unbekannten Täter bisher nicht ermittelt werden.
Kriminalhauptkommissar Siegfried Jörss, Hauptermittler des KK 24 in Hilden zu dieser Raubserie, reiste für die TV-Aufnahmen der Live-Sendung ins ZDF-Fernsehstudio nach München, um dort die bisherigen Ermittlungs- und Fahndungserkenntnisse zu präsentieren und zugleich Hinweise aus der Bevölkerung im Sendestudio persönlich entgegen zu nehmen. Hier und auch beim Kriminalkommissariat in Hilden gingen während und nach der Fernsehausstrahlung weit mehr als 20 sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung ein, die neue und teilweise auch durchaus Erfolg versprechende Ermittlungsansätze, jedoch noch keine "ganz heiße Spur" bedeuten.
Auch weiterhin nimmt die Polizei in Hilden deshalb Hinweise zur Klärung der Raubserie sowie zur Identifizierung tatverdächtiger Personen und Fahrzeuge, jederzeit entgegen. Selbst zunächst unscheinbar wirkende Beobachtungen, die eventuell dennoch in Tatzusammenhängen mit den genannten Raubüberfällen stehen, sind für die weiteren polizeilichen Ermittlungen wichtig und von großem Interesse. Alle Hinweise zu dieser Raubserie auf Spielhallen in Hilden, nimmt die örtliche Polizei, Telefon 02104 / 982-6410, auch weiterhin jederzeit entgegen.
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