Neuss, Dormagen, Korschenbroich, Kaarst (ots) - Die Polizei nahm am Mittwoch (11.1.) an folgenden Tatorten die Ermittlungen nach aktuellen Wohnungseinbrüchen auf:
An der Ulmenallee in Neuss-Norf hebelten Täter ein Küchenfenster auf. Nach ersten Erkenntnissen der Kripo gelangten sie jedoch nicht ins Haus. Möglicherweise wurden sie durch Passanten "gestört". Die Tatzeit lag zwischen 17:45 und 18 Uhr.
In Dormagen suchten die Ermittler eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus "Am Rath" auf. Unbekannte hatten hier, zwischen 11:30 und 14 Uhr, das Türschloss der Mieter entfernt, nachdem sie sich (auf noch unbekanntem Weg) Zugang zum Hausflur verschafft hatten. Über mögliche Beute liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor.
"An der Blankstraße" in Korschenbroich blieben Hebelversuche von Einbrechern an der Terrassen-, der Keller- und der Garagentür eines Einfamilienhauses offenbar erfolglos. Die Täter zogen unverrichteter Dinge von dannen. Sie müssen sich zwischen 17 und 18 Uhr an der Anschrift aufgehalten haben und brachen ihr Vorhaben möglicherweise ab, als die Bewohner heimkehrten.
Weniger Glück hatten Hausbewohner in Kleinenbroich. Zwischen 8:30 und 20:30 Uhr, schlugen Diebe am Beethovenweg und an der Nordstraße zu. Am Beethovenweg brachen Täter die Balkontür eines Einfamilienhauses auf. Bei ihrer Suche nach Wertvollem stießen sie auf eine Breitling-Uhr und einen goldenen Ring. An der Nordstraße verschafften sich die Einbrecher durch ein eingeschlagenes Fenster Zutritt zum Haus und stahlen ebenfalls Schmuck.
In Kaarst an der Kleinenbroicher Straße schlugen Unbekannte ein Fenster ein. Sie durchwühlten Schränke und Schubladen und entkamen anschließend unerkannt mit Geld und Schmuck. Die Tat geschah während der Abwesenheit der Hausbewohner, zwischen 17:30 und 20 Uhr.
An der Moselstraße in Kaarst hebelten Einbrecher, zwischen 19:20 und 22:30 Uhr, die Balkontür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf und durchsuchten diverse Räumlichkeiten. Abgesehen hatten es die Täter offenbar auf Schmuck. Auch ein Mobiltelefon fiel ihnen in die Hände.
Die Polizei sicherte Spuren an den genannten Tatorten, setzt bei ihren Ermittlungen aber auch auf Zeugen, die sich möglicherweise erinnern, verdächtige Beobachtungen gemacht zu haben. Hinweise nimmt die Kripo unter der Telefonnummer 02131-3000 entgegen.
Informationen darüber, wie man sich bestmöglich vor Einbrechern schützen kann, erhält man kompetent und kostenlos durch die Experten der Polizei. Bei Vorträgen über die Möglichkeiten des technischen Einbruchschutzes, können sich Wohnungsinhaber in den kommenden Wochen (18.1. bis 22.2.), jeweils mittwochs um 18 Uhr, in der Beratungsstelle der Polizei an der Jülicher Landstraße 178 in Neuss, Tipps holen, wie man Tätern sprichwörtlich einen "Riegel vorschiebt". Eine Anmeldung unter der Telefonnummer 02131-300-25514 oder 02131-300-25516 ist erforderlich.
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