FL – Bundespolizei vereitelt Einschleusung von Marokkanern

Flensburg (ots) - Freitagnachmittag kontrollierten Beamte der Bundespolizei den Einreisezug aus Dänemark im Flensburger Bahnhof. Eine Gruppe junger Männer wurde eingehender kontrolliert, da zwei von ihnen sich nicht ausweisen konnten.

Hier lag der Verdacht einer Schleusung vor und alle Personen wurden mit zur Dienststelle genommen.

Die Ermittlungen der Bundespolizisten ergaben, dass ein 20-jähriger Marokkaner zwei seiner Landesleute (beide 18 Jahre alt) ohne Ausweisdokumente von Dänemark über Deutschland nach Spanien bringen wollte.

Die beiden 18-jährigen Marokkaner erhielten Strafanzeigen und äußerten ein Asylbegehren. Der mutmaßliche Schleuser muss sich wegen Einschleusen von Ausländern verantworten.

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