Bundespolizeidirektion München: Zufälle gibt’s: Nigerianer befördert Landsleute

Bundespolizeidirektion München: Zufälle gibt's: Nigerianer befördert Landsleute
Die Rosenheimer Bundespolizei beschuldigt einen Nigerianer, zwei Landsleute über die deutsch-österreichische Grenze geschleust zu haben.

Kiefersfelden / A 93 (ots) - Die Bundespolizei hat Montagnacht (16. Januar) in der Kontrollstelle auf der Autobahn Kufstein - Rosenheim drei Nigerianer festgenommen. Einer von ihnen wird beschuldigt, als Schleuser tätig gewesen zu sein.

Nachdem Bundespolizisten am Wochenende bereits drei Personen wegen Schleusungsverdachts auf der A 93 festgenommen hatten, stoppten die Beamten auch am Montag einen mutmaßlichen Schleuser. Der Mann, der sich mit einer italienischen Aufenthaltsgenehmigung ausweisen konnte, stammt ursprünglich aus Nigeria. Mit seinem Wagen beförderte er zwei Personen, 27 und 31 Jahre alt, die keine Papiere dabei hatten. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich um Landsleute des Fahrzeugführers. Die Geschleusten wurden für die anstehenden Registrierungsmaßnahmen zur Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim verbracht. Dort ermitteln die Beamten auch gegen den verhafteten Fahrzeugführer. Der 38-Jährige gab an, seine Begleiter "zufällig" an einer Tankstelle getroffen zu haben. Die Ermittlungen dauern an.

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Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
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Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
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Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
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