Flughafen Hamburg: Fluggast spuckt Luftsicherheitsassistent ins Gesicht

Hamburg (ots) - In der zentralen Luftsicherheitskontrollstelle am Flughafen Hamburg eingesetzte Bundespolzisten wurden gestern zu einer Kontrolle hinzugerufen, über welche sich ein Mann beschwerte. Der 60-jährige Deutsche war unzufrieden mit der Handgepäcknachschau.

Im Anschluss an dieses Beschwerdegespräch machte sich der 60-Jährige auf den Weg in Richtung Pier zum Abfluggate. Wenige Meter weiter, noch im Bereich der Kontrollstelle, bereiteten sich einige Luftsicherheitsassistenten auf ihre Dienstaufnahme vor. Einem dieser unbeteiligten Mitarbeiter spuckte der Mann nach Zeugenaussagen im Vorbeigehen unvermittelt ins Gesicht.

Bundespolizisten trafen den 60-Jährigen wenig später an einem Abfluggate an und nahmen die Personalien zwecks Anzeigenaufnahme auf. Daraufhin wollte nun auch dieser einen Strafantrag wegen Beleidigung und Nötigung gegen den durch ihn bespuckten Luftsicherheitsassistenten erstatten, worauf er abschließend aber in Anbetracht der Tatsache des bevorstehenden Abfluges verzichtete.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde dem 60-Jährigen die Weiterreise gestattet. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Maik Lewerenz
Telefon: +49 40 500 27-104
Mobil: +49 172/4275608
E-Mail: maik.lewerenz@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de