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Dortmund - Hannover (ots) - Am Samstag, den 21. Januar 2017, findet in Bremen das Fußballspiel zwischen dem SV Werder Bremen und Borussia Dortmund statt. Die Bundespolizei trifft daher eine Vielzahl von Vorkehrungen, um einen friedlichen und reibungslosen Ablauf rund um die Spielpaarung zu er-möglichen.
Anlässlich dieser Begegnung spricht die Bundespolizei ein Verbot über die Mitnahme und Benutzung von Glasflaschen und Dosen, pyrotechni-schen Gegenständen, Vermummungsgegenständen und Schutzbewaff-nung in Zügen und auf Bahnhöfen aus (siehe angefügtes pdf-Dokument).
Die Verbote gelten am kommenden Samstag, den 21. Januar 2017, im Zeitraum von 08:30 bis 15:30 Uhr und von 17:30 bis 24:00 Uhr. Hiervon betroffen sind alle zum und vom Spielort führende Züge - einschließlich der Fanzüge- sowie alle Bahnhöfe der nachfolgend aufgeführten Stre-ckenverbindungen: Osnabrück - Bremen - Osnabrück, Minden - Wunst-orf - Nienburg - Verden - Bremen und zurück, Bünde - Osnabrück - Bün-de, Minden - Landesbergen - Nienburg und zurück.
Die Erfahrung bei brisanten Fußballspielen hat gezeigt, dass insbeson-dere Glasbehälter von gewaltbereiten und zum Teil alkoholisierten Fuß-ballfans als Wurfgeschosse gegen Reisende, friedliche Fans und Poli-zeibeamte eingesetzt werden. Nicht zuletzt bilden zerbrochene Glasbe-hälter und Flaschen ein deutlich erhöhtes Verletzungsrisiko für Reisende und Besucher des Spiels. Die Gefahr, die von pyrotechnischen Gegen-ständen ausgeht, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Nicht selten tragen betroffene Personen schwere Verletzung davon.
Das ausgesprochene Verbot wird am Spieltag durch die Einsatzkräfte der Bundespolizei konsequent überwacht. Bei Zuwiderhandlungen wird ein Zwangsgeld in Höhe von 250 Euro erhoben werden. Die Bundespo-lizei bittet alle Reisende, sich auf diese Besonderheiten bei der Planung und Durchführung ihrer Reise einzustellen. Es sollten ggf. auch Alterna-tiven zur An- und Abreise geprüft werden.
Die Allgemeinverfügung der Bundespolizei kann im Anhang als auch auf der Internetseite der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de einge-sehen werden.
Rückfragen bitte an:
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Tel.: 0511 67675-4102 Fax.: 0511 67675-1110
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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Volker Stall
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