Rottweil (ots) - Das Polizeirevier Rottweil ist auf die drei närrischen Tage am kommenden Wochenende gut vorbereitet. Durch sichtbare Präsenz und mit einem ausgewogenen Einsatzkonzept will man die Großveranstaltung begleiten. Das Ziel für die Polizistinnen und Polizisten ist klar umrissen. Schutz der ausgelassen aber friedlich feiernden Besucher und konsequentes und schnelles Einschreiten gegen Personen, die Pöbeleien, Ordnungsstörungen oder Straftaten begehen. Wer also z. B. mit Sachbeschädigung, Körperverletzung oder Urinieren in der Öffentlichkeit auffällt, muss mit einem Platzverweis rechnen. Für solche Besucher ist dann die gesamte Veranstaltung gelaufen. Sich anbahnende Konflikte sollen auf diese Weise bereits im Keim erstickt werden. Dass die Beamten dabei auch auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen sind, steht außer Frage. Bei den vielen Besuchern ist es ein Ding der Unmöglichkeit, dass den Sicherheitskräften alles auffällt. Deshalb ist es von besonderer Wichtigkeit, bei sich abzeichnenden Auseinandersetzungen oder Störungen die Polizei schnell zu rufen - lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig. Darüber hinaus wird auch der Jugendschutz eine Rolle spielen. Alkohol unter Jugendlichen ist etwas, was nicht geduldet wird. So müssen Personen, die an Jugendliche Alkohol ausschenken mit entsprechenden Konsequenzen rechnen. Für den Fall der Fälle ist natürlich auch vorgesorgt. Sollte es zu Entwicklungen und Ereignissen kommen, die eine Evakuierung von Lokalen oder eine Räumung von öffentlichen Plätzen erforderlich machen, sind sogenannte Sammelpunkte festgelegt, von wo aus die Besucher mit Bussen in Sicherheit gebracht werden. Die zwei zentralen Sammelstellen sind die Haltestelle am Nägelesgraben sowie der Parkplatz "Groß`sche Wiese". Revierleiter Michael Schlüssler ist zuversichtlich, und wünscht sich, dass die Rottweiler und ihre vielen Gäste ein tolles vorgezogenes Fasnets-Wochenende erleben.
Michael Aschenbrenner
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