Dortmund - Lemgo (ots) - Das sich die Bevölkerung offensichtlich bewaffnet, kann man derzeit den Medien entnehmen. Gleiches stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei Freitagabend (20. Januar) im Dortmunder Hauptbahnhof fest.
Dort hielt sich ein 31-Jähriger aus Lemgo auf. In seinem Hosenbund hatte er ein verbotenes Einhandmesser verstaut. Bundespolizisten kontrollierten den Mann daraufhin. Dabei stellten sie zudem eine griffbereite und durchgeladene Schreckschusswaffe in der Jackentasche des Mannes sicher.
Weil er weder für das Messer noch für die Schusswaffe einen Berechtigungsnachweis zum Führen vorweisen konnte, wurden ihm die Waffen abgenommen.
Wovor er sich mit den Waffen schützen wollte, behielt der wegen Körperverletzung polizeibekannte Mann für sich.
Die Bundespolizei fertigte eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstößen gegen das Waffengesetz.
Ohne Waffen durfte er anschließend seinen Weg fortsetzen.
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