Flensburg (ots) - Am vergangenen Wochenende hatte die Flensburger Bundespolizei erneut viel Arbeit. Von Freitag bis heute Morgen mussten die Beamten bei 21 Männer und Frauen die Identität klären, da sie ausweislos im Bahnhof Flensburg festgestellt wurden. Sie waren mit Zügen aus Dänemark nach Deutschland eingereist.
Drei Jugendliche aus Somalia wurden an das Jugendamt übergeben. Ein 20-jähriger Afghane wurde nach Dänemark zurückgeschoben.
Die Männer und Frauen kamen aus Eritrea, Mali, Senegal Afghanistan, Tschad, Irak, Marokko und dem Sudan und wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung an die Ausländerbehörde weitergeleitet. Sie erhielten Strafanzeigen wegen unerlaubter Einreise.
Ein 20-jähriger Marokkaner wurde mit Haftbefehl wegen Hehlerei gesucht. Er konnte die geforderte Geldstrafe in Höhe von mehr als 300,- Euro begleichen; somit blieb ihm die Haftstrafe erspart.
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