Bochum / Kioskangestellter bei Überfall in Bochum verletzt – Neue Erkenntnisse!

Bochum (ots) - Wie bereits berichtet, kam es am 21. Januar (Samstag) zu einem bewaffneten Raubüberfall auf den Kiosk an der Lenbachstraße in Bochum-Weitmar.

Ein Bochumer (21) arbeitete gegen 19.20 Uhr in der in Höhe der Hattinger Straße gelegenen Trinkhalle, als er plötzlich zwei maskierten Personen gegenüberstand.

Mit einem schwarzen Revolver bewaffnet, forderte einer der beiden Räuber in akzentfreiem Deutsch: "Gib das Geld, auch das Münzgeld", während der andere Mann einen Rucksack hinhielt. Das Opfer stopfte das Geld hinein. Wenig später wurde dem Angestellten eine Ladung Reizgas ins Gesicht gesprüht. Danach flüchteten die beiden jungen Räuber in unbekannte Richtung.

Der 21-Jährige musste mittels eines Rettungswagens zur Behandlung in ein örtliches Krankenhaus gebracht werden.

Im Rahmen der Ermittlungen konnten nun neue Erkenntnisse bezüglich der beiden Räuber, die schwarze Sturmhauben mit durchgehenden Augenöffnungen trugen, gewonnen werden.

Der mit dem Revolver bewaffnete Mann, augenscheinlich ein Südländer, ist ca. 14 bis 18 Jahre alt, schlank, hat braune Augen und trug eine dunkle Jacke, eine dunkle Hose sowie Handschuhe.

Der Mittäter, augenscheinlich deutscher Abstammung, ist ca. 177 cm groß, ebenfalls zwischen 14 und 18 Jahre alt, hat eine normale schlanke Figur und blonde Haare. Er hatte einen schwarzen Rucksack ohne Schriftzüge dabei und trug einen schwarzen Pullover sowie Handschuhe.

Es spricht sehr viel dafür, dass das kriminelle Duo bereits am 3. Januar (Dienstag), gegen 17.00 Uhr, versucht hat, diesen Kiosk zu überfallen. Damals flüchteten die mit einem Messer bewaffneten Täter ohne Beute in Richtung Wiesental.

Das Bochumer Raubkommissariat (KK 13) bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4135 (-4441 außerhalb der Geschäftszeit) um weitere Hinweise.

Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Pressestelle
Volker Schütte
Telefon: 0234-909 1021
E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/