Pressebericht vom 22.01.2017
Aus dem Inhalt:
96. Frontalzusammenstoß in Ottobrunn fordert eine leichtverletzte Person
97. Schwerer Raub mit Messer – Thalkirchen
98. Fahrer eines Kleintransporters erkrankt während der Fahrt und verstirbt noch an der Unfallstelle
99. Bislang unbekannter Täter legt einen Begrenzungsbalken über Radweg – Radfahrer kommt zu Sturz und verletzt sich leicht – Maxvorstadt
100. Gewohnheitsmäßigem Einbrecher können mittels DNA-Datenbank weitere 13 Einbrüche zur Last gelegt werden
101. Fußgänger wird von Pkw erfasst und lebensgefährlich verletzt
102. Einbruchdiebstahl aus dem Jahr 2012 geklärt
96. Frontalzusammenstoß in Ottobrunn fordert eine leichtverletzte Person
Am Abend des Donnerstag, 19.01.2017, kurz nach 18:00 Uhr, war ein 26-Jähriger Anlagenmechaniker aus München mit seinem Toyota auf der Unterhachinger Straße im Gemeindebereich von Ottobrunn in Richtung Unterhaching unterwegs. Ihm kam eine 58-Jährige Fahrerin eines VW Caddy entgegen. Etwa 250 m vor der Lichtzeichenanlage an der Anschlussstelle Unterhaching Ost mussten die vor dem Toyota Fahrer befindlichen Fahrzeuge verkehrsbedingt anhalten, woraufhin der 26-Jährige eine Vollbremsung einleiten musste. Bei dem Bremsmanöver brach ihm auf der glatten Fahrbahn das Heck seines Wagens aus und stellte sich schräg zur Fahrbahn. Nachdem er die Bremse gelöst hatte, geriet sein Wagen auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit dem VW der 58-Jährigen kollidierte. Die Dame wurde bei dem Unfall leicht verletzt, kam mit dem Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus und wurde nach ambulanter Behandlung wieder entlassen. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Der VW Caddy der Dame wurde erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden. Insgesamt dürfte sich der entstandene Sachschaden auf etwa 7.400 Euro belaufen. Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn in Richtung Ottobrunn komplett gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
97. Schwerer Raub mit Messer – Thalkirchen
Drei junge Männer im Alter von 17 und 19 Jahren gingen am
Freitag, 20.01.2017, gegen 20:35 Uhr an der Isar spazieren. Als
sie sich ca. 20m vor der Thalkirchner Brücke befanden, wurden
die drei Männer von etwa 20 Jugendlichen angegriffen und mit
einer Kette bzw. mit einem Messer attackiert. Während des
Angriffs, bei dem die 17 und 19 Jahre alten Geschädigten zu
Boden gebracht wurden, entwendeten die unbekannten Täter
die Mobiltelefone sowie das Bargeld der drei jungen Männer. Im
Anschluss flüchtete die Gruppe in unbekannte Richtung.
Alle drei Geschädigten mussten wegen ihrer erlittenen
Verletzungen ambulant in einem Krankenhaus behandelt
werden. Zur Beschreibung gaben Sie an, dass es sich bei der
Gruppe um ca. 20 Jugendliche arabischen Aussehens
gehandelt haben soll. Eine nähere Beschreibung war Ihnen
nicht möglich.
Zeugenaufruf:
Personen, die Angaben zu dem Vorfall oder zu den flüchtigen
Täter machen können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0
oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu
setzen.
98. Fahrer eines Kleintransporters erkrankt während der Fahrt und verstirbt noch an der Unfallstelle
Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 60-Jähriger
Fahrer eines Ford Kleintransporters aus dem Landkreis
Pfarrkirchen am Freitagvormittag, 20.01.2017, gegen 11:40 Uhr
die Mitterfeldstraße in Pasing in Richtung Südosten. Auf
Höhe des Anwesens Nr. 55 kam er vermutlich in Folge
einer bislang nicht näher definierten Erkrankung nach links von
der Fahrbahn ab, überquerte den Grünstreifen und den
Gehweg und prallte mit der Front seines Kleintransporters
gegen einen Gartenzaun. Aufgrund der festgestellten, lediglich
minimalen Beschädigungen an dem Kleintransporter kann ein
Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
(Tempo-30 Zone) im Bereich der Unfallörtlichkeit
ausgeschlossen werden. Auch der Gartenzaun des Anwesens
wurde nur leicht beschädigt. Der Fahrer wies keinerlei äußere
Verletzungen auf, die auf einen heftigen Anprall hingewiesen
hätten. Der verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod des
Mannes feststellen.
99. Bislang unbekannter Täter legt einen Begrenzungsbalken über Radweg – Radfahrer kommt zu Sturz und verletzt sich leicht – Maxvorstadt
Bereits am Mittwoch, den 19.10.2016, war ein 34-Jähriger
Münchner, morgens um 04:55 Uhr, mit seinem Fahrrad
auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg auf der Westseite
der Türkenstraße stadteinwärts unterwegs. Auf Höhe des
Anwesens Nr. 7 hatte im Vorfeld ein noch unbekannter Täter
einen hölzernen Balken, der den Geh-/Radweg zum
Grünstreifen abgrenzt, aus seiner Verankerung gerissen und
diesen quer über den Geh-bzw. Radweg gelegt. Mehrere etwa
17 cm lange Nägel, mit denen der Balken auf den Pfosten
befestigt gewesen war, wurden zwischen die Gehwegplatten
eingeschlagen bzw. eingetreten. Aufgrund der Dunkelheit
übersah der Radfahrer den querliegenden Balken und stürzte
darüber. Er zog sich leichte Verletzungen zu und wurde damals
durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht, wo er
ambulant behandelt werden musste. Die Ermittlungen der
Verkehrspolizei führten bislang zu keinem Ergebnis.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang
machen können, insbesondere Angaben zu den Handlungen
des unbekannten Täters vor dem Unfallzeitpunkt, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer
Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, oder
der VPI Verkehrsanzeigen, Tel.: 089/6216-3461 in Verbindung
setzen.
100. Gewohnheitsmäßigem Einbrecher können mittels DNA-Datenbank weitere 13 Einbrüche zur Last gelegt werden
Zwischen dem 30.05.2016 und dem 13.09.2016 kam es im Münchner Osten, in den Gemeinden Ismaning, Aschheim und Oberhaching zu insgesamt 13 Einbrüchen in Büro- und Geschäftsgebäude. An allen Tatorten konnten humanbiologische, tatrelevante Spuren gesichert werden. Diese gesicherten Spuren konnten nun zweifelsfrei einem 49-Jährigen Deutschen zugeordnet werden. Eine berechtigte Spurensetzung war in allen Fällen ausgeschlossen. Zur Sache wollte sich der Beschuldigte, der sich derzeit wegen anderweitiger, vorangegangener Büroeinbrüche in Untersuchungshaft befindet, nicht äußern. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
101. Fußgänger wird von Pkw erfasst und lebensgefährlich verletzt
Ein 25-Jähriger Deutscher befand sich am Freitagabend, 20.01.2017, kurz nach 20:30 Uhr, auf dem Gehweg der Landsberger Straße. Auf Höhe der Hausnummer 1 wollte der
25-Jährige die Fahrbahn der Landsberger Straße überqueren, vermutlich um zur Straßenbahnhaltestelle zu gelangen. Diese Stelle an der Landsberger Straße ist zum Queren durch Fußgänger ungeeignet. Es befindet sich jedoch in geringer Entfernung, an der Einmündung zur Grasserstraße, eine Ampelanlage, an der der Fußgänger die Fahrbahn sicher hätte passieren können. Um 20:35 Uhr fuhr ein 19-Jähriger Auszubildender aus dem Landkreis München mit seinem Audi auf der Landsberger Straße stadteinwärts. Nach Aussagen mehrerer unbeteiligter Zeugen fuhr er dabei mit überhöhter Geschwindigkeit. Nachdem der Fußgänger bereits die Fahrbahn zur Hälfte überquert hatte, wurde er von dem Audi frontal erfasst, auf die Motorhaube aufgeladen und 20 Meter weiter auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Er zog sich durch den Zusammenprall lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde mit dem Notarzt zur stationären Behandlung in eine Klinik eingeliefert, wo er sofort notoperiert wurde.
Nach Auskunft der behandelnden Ärzte ist ein Ableben nicht auszuschließen. Der Audi Fahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt und bedurfte lediglich einer ambulanten Behandlung vor Ort. Der Pkw wurde schwer beschädigt, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.
Aufgrund der schwerwiegenden Verletzungen des Fußgängers wurde durch die Staatsanwaltschaft München ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben und ein Gutachter an die Unfallstelle gebeten. Desweiteren wurde bei dem Fußgänger, der zum Unfallzeitpunkt stark alkoholisiert war, eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Während der Unfallaufnahme musste die Landsberger Straße stadteinwärts für ca. 2 Stunden gesperrt werden, es kam jedoch lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.
102. Einbruchdiebstahl aus dem Jahr 2012 geklärt
Im Mai 2012 drangen zunächst unbekannte Täter in eine
Erdgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses an der
Schleißheimer Straße in München ein. Sie hatten zuvor die
Terrassentür aufgehebelt, gelangten so in die Wohnräume und
durchsuchten die Wohnung nach stehlenswerten
Gegenständen. Sie stießen auf einen Panzerwürfel, den Sie
mitnahmen und mit ihm zunächst unerkannt entkamen. Wenige
Stunden nach der Tat hörte eine Streifenbesatzung Geräusche
aus einer naheliegenden Kleingartenanlage. Die Beamten
stießen auf zwei Männer, die gerade dabei waren einen Tresor
aufzubrechen. Den beiden Tätern gelang jedoch die Flucht.
Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Tresor um den
kurz zuvor entwendeten Panzerwürfel. Im Umkreis dieses
Tresors wurden noch das Aufbruchswerkzeug, eine
Trinkflasche und eines Sackkarre aufgefunden. Eine
ausführliche Spurensicherung an den sichergestellten
Gegenständen führte zum Erfolg, da sowohl daktyloskopische
als auch DNA-Spuren gesichert werden konnten. Bereits im
Jahr 2005 führte eine DNA-Spur zum ersten Tatverdächtigen.
Es handelt sich bei ihm um einen 36-Jährigen Rumänen, der
bislang unbekannten Aufenthaltes ist.
Anfang dieses Jahres ergab sich durch einen Abgleich in der
Datenbank des Bayerischen Landeskriminalamts nun ein
daktyloskopischer Spurentreffer, der zu einen weiteren Mittäters
des Wohnungseinbruches führte. Auch bei diesem handelt es
sich um einen rumänischen Staatsangehörigen. Der 41-Jährige
Mann ist ebenfalls bislang unbekannten Aufenthaltes.
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