Stralsund (ots) - Heute Vormittag (25.01.17) nahmen Bundespolizisten auf dem Bahnhof Stralsund einen 32-järigen rumänischen Staatsangehörigen fest.
Der Mann, der mit der Regionalbahn aus Rostock kam, war der Schaffnerin wegen Erschleichen von Leistungen aufgefallen. Den Fahrpreis sowie die Fahrpreisnacherhebung konnte er nicht bezahlen.
Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass zusätzlich ein Haftbefehl zur Strafvollstreckung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wegen gleichen Deliktes, Erschleichung von Leistungen, aus dem Jahr 2016 vorlag. Die verhängte Geldstrafe von 570 Euro hatte er bislang nicht beglichen und auch jetzt konnte er den Geldbetrag nicht aufbringen, so dass der Rumäne die Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tage Haft antreten musste.
Erneut nahmen die Beamten eine Anzeige wegen Erschleichen von Leistungen auf und im Anschluss ging es für den Mann direkt in die Justizvollzugsanstalt.
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