Brandermittlungen im Altenheim beendet – Langenfeld – 1701134

POL-ME: Brandermittlungen im Altenheim beendet - Langenfeld - 1701134
Symbolbild: Feuerwehreinsatz in der Nacht

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Mettmann (ots) - Mit unserer Pressemitteilung / ots 1701130 vom heutigen Tage, ergänzt durch eine Pressemitteilung der örtlichen Feuerwehr (als PDF in Anlage), berichteten wir bereits über einen Wohnungsbrand in einem Langenfelder Altenheim auszugsweise wie folgt:

"Am 25.01.2017 kam es gegen 22.00 Uhr in Langenfeld, aus bisher unbekannter Ursache, zu einem Brand in einem Altenheim mit einer schwerverletzten Person. Die Feuerwehr war bei Eintreffen der Polizei bereits mit verstärkten Kräften vor Ort und löschte den Zimmerbrand im zweiten Obergeschoss eines Altenheims auf dem Auguste-Piccard-Weg. Der 77-jährige Bewohner des Zimmers und die restlichen Bewohner der Wohneinheit wurden durch die Feuerwehr aus dem Gebäude verbracht. Das Feuer war nach kurzer Zeit unter Kontrolle und gelöscht. Der Bewohner des betroffenen Zimmers musste mit Brandverletzungen und dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in eine Spezialklinik in Köln verbracht werden. Durch das Feuer und das Löschwasser entstand in dem Gebäude ein Sachschaden in bislang noch unbekannter Höhe. Die restlichen Bewohner konnten nach kurzer Zeit wieder in ihre Zimmer zurückkehren.

Die Kriminalwache erschien vor Ort, der Brandort wurde beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen werden durch das zuständige Kriminalkommissariat 11 geführt."

--- Aktuelle Fortschreibung ---

Am heutigen Donnerstagmorgen wurde der beschlagnahmte Brandort von Brandexperten des Kommissariats 11 genauer untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass das Feuer in dem Schlafbereich der betroffenen Wohnung seinen Ausgang nahm. Ursächlich dürfte dafür nach aktueller Untersuchung ein unsachgemäßer Umgang mit Feuer ( Kerze / Zigarettenkippen ) gewesen sein. Der an der Brandwohnung aber auch durch Rauch, Ruß und Löschwasser an anderen Gebäudeteilen entstandene Gesamtsachschaden wird von den kriminalpolizeilichen Ermittlern mit ca. 30.000,- Euro beziffert. Zum aktuellen Gesundheitszustand des 77-jährigen, schwerstverletzten Bewohners der Brandwohnung, der nach seiner Rettung zur intensivmedizinischen Behandlung in eine Spezialklinik für Brandverletzte nach Köln gebracht wurde, gibt es keine neuen Erkenntnisse.

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