Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - PRESSEMELDUNG der PD Hochtaunus
1. Wohnungseinbrüche
Oberursel, Ortsteil: Stierstadt, Kiefernweg Donnerstag, 26.11.2017, 07:45 Uhr bis 21:00 Uhr
In Oberursel-Stierstadt scheiterten Einbrecher am Donnerstag an der Doppelverglasung eines Schlafzimmerfensters. Die Täter verschafften sich im Zeitraum von 07:45 Uhr bis 21:00 Uhr über den Garten Zutritt auf das Gelände im Kiefernweg. Von dort begaben sie sich auf die Rückseite eines Einfamilienhauses und versuchten das Schlafzimmerfenster aufzuhebeln. Nachdem dies misslang, schlugen sie die Glasscheibe ein. Nachdem es ihnen immer noch nicht gelang, das Fenster zu öffnen, flüchteten die Ganoven daraufhin ohne Beute in unbekannte Richtung.
Bad Homburg, Ortsteil: Gonzenheim, Lange Meile Donnerstag, 26.11.2017, 08:00 Uhr bis 18:40 Uhr
Einen Laptop im Wert von mehreren Hundert Euro entwendeten Einbrecher am Donnerstag in der Wiesbadener Straße in Bad Homburg. Die Täter kletterten zwischen 08:00 Uhr und 18:40 Uhr auf den Balkon einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Langen Meile. Dort hebelten sie ein Fenster auf und betraten die Innenräume, die sie nach Wertsachen durchsuchten. Mit ihrer Beute flüchteten die Einbrecher schließlich über den Balkon ins Freie.
Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei Bad Homburg hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen bzw. Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden.
2. Trickdiebe erfolgreich Bad Homburg Donnerstag, 26.01.2017, ab 06:30 Uhr
Auch am Donnerstag wurden im Hochtaunuskreis wieder einmal zahlreiche Personen von unbekannten Trickbetrügern angerufen. In allen Fällen gaben sich die Anrufer als Angehörige oder als angebliche Polizeibeamte aus. Die angerufenen Bürgerinnen und Bürger waren durchweg misstrauisch, beendeten die Gespräche und verständigten richtigerweise die Polizei.
In einem Fall hatten die Trickbetrüger jedoch Erfolg. Gegen 06:30 Uhr meldete sich eine männliche Person bei einem Senior in Bad Homburg und gab sich zunächst als dessen Sohn aus. Im weiteren Verlauf des Telefonates schwenkte der Anrufer um und teilte mit, dass er angeblich Polizeibeamter sei.
Mit dieser Masche versuchen die Täter Informationen über Bargeldbestände oder Art und Höhe von Geldanlagen bei Banken zu erlangen. Unter dem vermittelten Eindruck einer konkreten Gefährdung, etwa einem bevorstehenden Einbruch oder einem Raubüberfall, versuchen die Betrüger die Angerufenen dahingehend zu manipulieren, dass sie ihr Bargeld und Ersparnisse abheben. Anschließend sollen die Geschädigten das Geld zur Eigentumssicherung an die angeblichen Polizisten übergeben oder den vermeintlichen Tätern aushändigen, die im Anschluss festgenommen werden, was sich letztendlich als Trugschluss herausstellt.
Im konkreten Fall glaubte der Senior die Geschichte, hob einen größeren Bargeldbetrag bei seiner Bank ab und übergab das Geld vor seiner Wohnungstür an eine weibliche Person, die angeblich im Anschluss der Übergabe festgenommen werden sollte.
Die Frau war ca. 40 bis 45 Jahre alt, ca. 140 bis 145 cm groß und hatte dunkle Augen. Sie war bekleidet mit einem braunen, knielangen Mantel und schwarzer Kopfbedeckung.
Möglicherweise hätte die Tat verhindert werden können, wenn der Geschädigte dem Anrufer mehr Misstrauen entgegengebracht hätte. Geldverhandlungen am Telefon und die anschließende Übergabe von hohen Bargeldbeträgen an der Wohnungstür und/oder an fremde Personen sollten ein absolutes Tabu sein! Gerade ältere Mitmenschen werden allzu schnell von den psychologisch geschulten Tätern um den Finger gewickelt. Einmal in ein Gespräch verwickelt, wird es schwer sich diesem zu entziehen. Aber auch jüngere Personen können etwas gegen die Betrüger unternehmen. Sie selbst haben Eltern, Onkels, Tanten oder einfach nur Nachbarn, die aufgrund ihres Alters zum Kreis potentieller Opfer gehören könnten? Sprechen Sie diese an! Fragen Sie, ob der Enkeltrick bekannt ist und sensibilisieren sie diese Personen. Je mehr Menschen von den Betrügereien erfahren, desto weniger Opfer gehen den Straftätern auf den Leim. Weitere Hinweise erhalten sie unter www.polizei-beratung.de. Hier nochmals weitere Tipps ihrer Polizei:
Zeugen und Hinweisgeber sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Bad Homburg unter der Telefonnummer (06172) 120 - 0 zu melden.
3. Einbruch in Geschäft Bad Homburg, Louisenstraße Freitag, 27.01.2017, 05:10 Uhr
Handys im Wert von mehreren Tausend Euro entwendeten unbekannte Täter am Freitagmorgen bei einem Geschäftseinbruch in der Bad Homburger Innenstadt. Die Einbrecher hebelten die Eingangstür auf und betraten den Verkaufsraum, den sie nach Wertsachen durchsuchten. Aus dem angrenzenden Büro entwendeten sie schließlich die dort gelagerten Mobiltelefone. Anschließend flüchteten sie aus dem Geschäft. Ein Tatzusammenhang besteht möglicherweise mit einem Fahrzeug, das in Tatortnähe gesehen worden ist. Es handelt sich hierbei um einen schwarzen Mercedes mit den Kennzeichenfragmenten: "DA-S....".
Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen bzw. Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden.
4. Auto zerkratzt Bad Homburg, Feldbergstraße Mittwoch, 25.01.2017, 22:15 Uhr, bis Donnerstag, 26.01.2017, 11:30 Uhr
Unbekannte Täter zerkratzten in der Nacht zum Donnerstag einen PKW, der in der Feldbergstraße in Bad Homburg geparkt war. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro. Der Eigentümer eines grauen VW Golf Kombi hatte sein Fahrzeug am Mittwochabend, gegen 22:30 Uhr, auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellt. Am Donnerstagmittag, gegen 11:30 Uhr, stellte er fest, dass die gesamte Beifahrerseite zerkratzt war.
Die Polizeistation Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen bzw. Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden.
5. Auto beschädigt und abgehauen - Fall 1 Wehrheim, Am Holzbach Donnerstag, 26.01.2017, 13:30 Uhr bis 22:30 Uhr
In Wehrheim verursachte am Donnerstag ein/e unbekannte/r Autofahrer/-in einen Unfallsachschaden in Höhe von ca. 5.000,- Euro. Der Besitzer eines grauen VW Polo hatte sein Auto auf einem Parkplatz in der Straße "Am Holzbach", gegenüber der Hausnummer 20, abgestellt. Zwischen 13:30 Uhr und 22:30 Uhr kollidierte ein/e unbekannte Verkehrsteilnehmer/in im Vorbeifahren mit dem VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle.
Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Usingen unter der Rufnummer (06081) 9208-140 in Verbindung zu setzen.
6. Auto beschädigt und abgehauen - Fall 2 Usingen, Bahnhofstraße Donnerstag, 26.01.2017, 09:50 Uhr bis 10:15 Uhr
Ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro entstand am Donnerstagvormittag bei einem Verkehrsunfall in Usingen. Der oder die Unfallverursacher/in hatte sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Eigentümer eines schwarzen Renault Megane Kombi hatte sein Fahrzeug gegen 09:50 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Bahnhofstraße geparkt. Um 10:15 Uhr stellte der Mann Beschädigung an der Beifahrerseite seines Autos fest.
Sachdienliche Hinweise werden auch in diesem Fall an die Polizeistation in Usingen unter der Rufnummer (06081) 9208-140 erbeten.
7. Auto beschädigt und abgehauen - Fall 3 Oberursel, An der Heide Donnerstag, 26.01.2017, 16:00 Uhr bis 17:15 Uhr
In Oberursel wurde am Donnerstagnachmittag ein geparktes Auto beschädigt. Der oder die Unfallverursacher/in hatte sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Besitzer eines braunen Ford Mondeo hatte sein Fahrzeug gegen 16:00 Uhr am Fahrbahnrand der Straße "An der Heide" abgestellt. Nach seiner Rückkehr, gegen 17:15 Uhr stellte er fest, dass die linke Seite seines Autos beschädigt war. Der Sachschaden wird auf ca. 1.500,- Euro geschätzt.
Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeistation in Oberursel unter der Rufnummer (06171) 624-00 erbeten.
8. Mit Reh zusammengestoßen Glashütten, Ortsteil: Oberems, Landesstraße 3023 Donnerstag, 26.01.2017, 19:20 Uhr
Ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500,- Euro entstand am Donnerstagabend bei einem Wildunfall auf der L 3032 bei Glashütten-Oberems. Ein 41-jähriger Autofahrer aus Schmitten befuhr gegen 19:20 Uhr mit seinem Audi A 6 die Seelenberger Straße, aus Richtung Oberems kommend, in Fahrtrichtung Schmitten, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte. Der Mann konnte nicht mehr ausweichen und stieß mit dem Tier, das am Unfallort verendete, zusammen.
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