Pressebericht vom 29.01.2017
Aus dem Inhalt:
125. Trickbetrug durch Vortäuschen einer Notlage – Isarvorstadt
126. 14-jähriger Vermisster bricht in Schützenverein ein – Martinsried
127. Trickdiebstahl aus einer Wohnung – Neuperlach
128. Brand in einem Büro – Maxvorstadt
129. Schadensträchtiger Wohnungsbrand – Denning
130. Täterfestnahme nach versuchtem Raub mit Messer auf Geschäft – Ludwigsvorstadt
131. Festnahme einer entlaufenen Ziege in der Allianz Arena
-Lichtbild
132. Tödlicher Verkehrsunfall mit Fußgängerin – Obergiesing
133. Rettung aus dem Garchinger See
-Lichtbild
134. U-Bahnfahrer wird von fahrender U-Bahn abgeworfen und schwer verletzt – Isarvorstadt
125. Trickbetrug durch Vortäuschen einer Notlage – Isarvorstadt
Am Freitag, 20.01.2017, gegen 18.00 Uhr, klingelte es an der Tür eines Büros einer 68-jährigen Frau. Vor ihr stand eine junge Frau mit einem kleinen Kind und einem Hund. Sie gab an, sich ausgesperrt zu haben und bat um Einlass, da es sehr kalt war. Weiter wollte sie gerne ihren Vater anrufen, den sie jedoch offensichtlich nicht erreichen konnte.
Die Frau gab dann an, dass sie sich nach Ingolstadt zu ihrem Vater begeben wolle, da dieser einen Zweitschlüssel habe. Die Inhaberin des Büros gab der Frau, die sich ja vermeintlich in einer Notlage befand, Geld für die Bahnfahrt. Voraussetzung war allerdings, dass diese das Geld zurückzahlt. Deshalb schrieb sie ihren Namen und ihre Adresse auf einen Zettel und verließ das Geschäft.
Da weder die Email-Adresse, noch die Handynummer stimmten, erstattete die 68-Jährige Anzeige, da alles darauf hindeutet, dass die Frau eine Notlage vortäuschte und die Hilfsbereitschaft ausnutzte, um an Bargeld zu gelangen.
Täterbeschreibung:
Weiblich, ca. 30-35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Figur, hellbraune, längere Haare, westeuropäische Erscheinung, sprach Hochdeutsch.
Bekleidung: gepflegte Erscheinung, bräunliche Jacke mit Kapuze, dicker Schal, Hose.
Sie war in Begleitung eines Kindes („Carla“, angeblich sechs Jahre alt) und eines ca. 50 cm großen Hundes (hellbraunes Fell, schlank, abgeknickte Spitzohren, evtl. Mischling).
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Trickdiebstahl in der Dreimühlenstraße zwischen Reifenstuehlstraße und Ehrengutstraße geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
126. 14-jähriger Vermisster bricht in Schützenverein ein – Martinsried
Am Donnerstag, 26.01.2017, ging bei der Polizei eine Vermisstenmeldung eines 14-jährigen Schülers ein.
Wie sich herausstellte, entfernte sich der Schüler, gegen 04.30 Uhr aus der elterlichen Wohnung.
Aufgrund der Kälte suchte er Unterschlupf und fand diesen in einem Schützenheim in Martinsried. Er brach in dieses ein und verblieb dort zum Aufwärmen.
Im Rahmen der Vermisstensuche, welche auch durch einen Polizeihubschrauber unterstützt wurde, konnte der Schüler im aufgebrochenen Schützenheim gefunden werden.
Er befindet sich mittlerweile wieder in der Obhut seiner Eltern.
Gegen den jungen Mann wird wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch ermittelt.
127. Trickdiebstahl aus einer Wohnung – Neuperlach
Am Montag, 16.01.2017, gegen 12.30 Uhr, klingelte ein Mann an der Wohnungstür einer 80-Jährigen in der Plettstraße. Er fragte sie, ob sie Bücher und Krüge zu verkaufen hätte. Da die Frau tatsächlich solche Gegenstände zu Hause hatte, bat sie den Besucher herein.
Der Mann selbst gab an, dass er aus Landshut komme, 55 Jahre alt wäre und zeigte der 80-Jährigen auch einen Personalausweis.
Die Frau ging mit dem Mann in ihre Bauernstube, wo sie Bücher und Krüge aufbewahrte. Sie zeigte dem Mann diese, woraufhin er sie noch nach Schmuck fragte. Die 80-Jährige ging daraufhin mit ihm in ihr Schlafzimmer und zeigte ihm ein wenig von ihrem Schmuck.
Im weiteren Verlauf wurden einzelne Schmuckstücke verkauft, wobei sich der unbekannte Mann überwiegend für Goldschmuck interessierte.
Da er weiter vorgab, sich auch für Lederjacken zu interessieren, holte die Seniorin eine Lederjacke, wobei der Mann während dessen alleine mit der Schmuckschatulle war.
Nachdem der Mann ihre Wohnung verlassen hatte, bemerkte die 80-Jährige, dass aus der Schmuckschatulle Schmuckstücke fehlten. Offensichtlich hatte der unbekannte Mann die Chance genutzt, als er mit der Schmuckschatulle unbeaufsichtigt war und hatte sich damit bereichert.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 55 Jahre alt, ca. 160-165 cm groß, normale, schlanke Figur, braune, kurze Haare, ohne Bart, sprach Bayerisch. Bekleidung: gepflegtes Aussehen, Jeans, Lederjacke, braune Wildlederstiefel.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
128. Brand in einem Büro – Maxvorstadt
Am Freitag, 27.01.2017, gegen 04.30 Uhr, bemerkte eine 61-jährige Reinigungskraft im Gebäude eines Büros in der Katharina-von-Bora-Straße starken Brandgeruch. Sie alarmierte daraufhin die Feuerwehr.
Das Bürozimmer war bereits total verrußt und verraucht. Das Feuer war mangels Sauerstoff von selbst wieder ausgegangen.
Durch den Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.
Die Brandfahnder des Kommissariats 13 konnten feststellen, dass ein technischer Defekt brandursächlich war. Unter dem Schreibtisch war es im Bereich der dort vorhandenen Mehrfachsteckdosenleisten zum Ausbruch des Feuers gekommen.
129. Schadensträchtiger Wohnungsbrand – Denning
Am Freitag, 27.01.2017, gegen 06.00 Uhr, kam es zu einem Brand in einer Wohnung in der Denninger Straße. Zur Brandzeit hielten sich dort der 47-jährige Wohnungsinhaber, seine 45-jährige Ehefrau und die beiden 15 und 12 Jahre alten Kinder in der Wohnung auf.
Sie wurden durch den angebrachten Rauchgasmelder gewarnt und konnten ihre Wohnung noch vor Eintreffen der Polizei unverletzt verlassen. Daher wurde durch den Brand niemand verletzt.
Es entstand ein Schaden von ca. 50.000 Euro. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen.
Durch das Kommissariat 13 (Brandfahnder) wurde der Brandort in Augenschein genommen und es konnte festgestellt werden, dass ein technischer Defekt vorliegen dürfte. Im Wohnungsflur waren an einer Sechsfachsteckdosenleiste mehrere Elektrogeräte angeschlossen.
130. Täterfestnahme nach versuchtem Raub mit Messer auf Geschäft – Ludwigsvorstadt
Am Freitag, 27.01.2017, gegen 13.00 Uhr, betrat ein 28-jähriger Mann ein Geschäft in der Ludwigsvorstadt, ging zum Tresen und hielt dabei ein Messer in der Hand. Er erklärte dem 56-jährigen Ladeninhaber, dass es sich um einen Überfall handle und bedrohte diesen dabei mit dem Messer.
Der 56-Jährige griff sich daraufhin ein Hebeleisen, welches in seiner Nähe stand und forderte den 28-Jährigen auf, sein Geschäft zu verlassen. Zurückgeschreckt verließ daraufhin der Mann sofort den Laden und flüchtete zunächst ohne Beute.
Polizeibeamten der Polizeiinspektion 14 (Westend) gelang kurze Zeit darauf die Festnahme des Mannes. Der 28-Jährige ist geständig und er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Polizeikommissar Ruß, Polizeiobermeister Hopper und die Hundeführerin Polizeihauptmeisterin Kroll mit der entlaufenen Ziege
131. Festnahme einer entlaufenen Ziege in der Allianz Arena
Bereits am Dienstag, 24.01.2017, gegen 13.00 Uhr, ist eine weiße Ziege, die zum Streichelzoo zur Bayernkaserne kommen sollte, entwischt. Das Tier lief über die Heidemannstraße in die Grusonstraße in nördliche Richtung. Eine Absuche in dem Gebiet verlief ohne Erfolg.
Am Freitag, 27.01.2017, gegen 16.30 Uhr, staunten Polizeibeamte, die für das Fußballspiel TSV 1860 München gegen SpVgg Greuther Fürth bei der Allianz Arena eingesetzt waren, nicht schlecht. Plötzlich stand neben ihnen die entlaufene Ziege und wollte das Gelände der Allianz Arena betreten.
Durch Sicherheitskräfte der Allianz Arena wurden die Spielfeldzufahrten gesperrt und das Tier konnte durch die Polizeibeamten und einer Hundeführerin eingefangen werden.
Die weiße Ziege konnte dem Eigentümer unversehrt übergeben werden.
132. Tödlicher Verkehrsunfall mit Fußgängerin – Obergiesing
Am Freitag, 27.01.2017, gegen 13.35 Uhr, war eine 82-jährige Münchnerin als Fußgängerin auf der Weinbauernstraße Richtung U-Bahnhof Silberhornstraße unterwegs. Sie wollte die Martin-Luther-Straße geradeaus überqueren und nutzte dazu nicht die nahegelegenen Ampeln.
Zur selben Zeit fuhr eine 28-jährige Münchnerin mit ihrem Auto auf der Martin-Luther-Straße stadtauswärts und blickte Tageszeit bedingt direkt in Richtung Sonne.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand betrat die 82-Jährige die Straße, ohne auf den Fahrverkehr zu achten und wurde von dem Auto der 28-Jährigen erfasst und zu Boden geschleudert.
Die Seniorin verstarb sofort am Unfallort.
Inwieweit die 28-Jährige durch die Sonne geblendet wurde, muss durch weitere Ermittlungen des hinzugezogenen Unfallgutachters geklärt werden.
Polizeiobermeister Eckmüller und Polizeimeister Dölpl (Polizeiinspektion 48), die die Frau aus dem See gerettet haben
133. Rettung aus dem Garchinger See
Am Samstag, 28.01.2017, gegen 09.00 Uhr, erhielten Polizeibeamte der Polizeiinspektion 48 (Oberschleißheim) den Hinweis, dass sich im Garchinger See eine Person befinden würde, die in das Eis eingebrochen wäre.
Gemeinsam mit der Feuerwehr Garching sowie dem Rettungsdienst wurde dann das Ufer abgesucht. Zwei Polizeibeamte konnten am Westufer in einem eisfreien Bereich eine 43-jährige Frau auffinden. Die Polizisten zögerten nicht und stiegen in das Wasser, um die Frau so ans Ufer zu ziehen.
Gemeinsam mit Kräften der Feuerwehr Garching wurden Erste Hilfe Maßnahmen eingeleitet, da die Frau nicht auf Ansprache reagierte.
Die 43-Jährige wurde in ein Krankenhaus geflogen. Sie war unterkühlt und konnte keine Auskünfte zum Geschehen des Vorfalls machen.
134. U-Bahnfahrer wird von fahrender U-Bahn abgeworfen und schwer verletzt – Isarvorstadt
Am Samstag, 28.01.2017, gegen 20.15 Uhr, stieg ein 37-jähriger U-Bahnfahrer zu seinem Kollegen in das Führerhaus, während die Bahn am U-Bahnhof Fraunhoferstraße stand, ein. Er führte dort mit ihm ein Gespräch und stieg zunächst wieder aus.
Nachdem der Fahrgastwechsel durchgeführt war, wollte der 32-jährige Führer der U-Bahn, welcher im Führerstand saß, weiterfahren, wobei die Tür noch offen stand. Als die U-Bahn losfuhr, wollte der 37-Jährige nun in den geöffneten Führerstand hineinspringen, was ihm jedoch nicht gelang.
Er hielt sich am Rahmen der Tür fest, schaffte es aber nicht in den Führerstand hineinzukommen und wurde von dem fahrenden Zug abgeworfen. Er prallte gegen den Abfertigungsspiegel am Ende der U-Bahnstation, wo er schwer verletzt zum Liegen kam.
Der 37-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 32-jährige U-Bahnfahrer wurde leicht verletzt vor Ort behandelt.
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