Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0133
Zivile Einsatzteams konnten gestern Nachmittag, 16 Uhr, in der Dortmunder Nordstadt eine Adresse ermitteln, aus denen augenscheinlich ein reger Handel mit Betäubungsmitteln betrieben wurde.
Bei der anschließenden kurzfristigen Beobachtung der Örtlichkeit, einer Wettannahmestelle, konnten die Beamten den mutmaßlichen Abschluss eines Drogenverkaufs beobachten. Der "Kunde" des Dealers wurde wenig später durch zwei Beamte gestellt. Er gab den Kauf von Betäubungsmitteln zu. Zudem konnte der "seinen" Händler ziemlich genau beschreiben.
Auch während dieser Vernehmung konnten die Zivilteams weiterhin einen regen "Kundenverkehr" registrieren. Wenig später konnte der mutmaßliche Drogenhändler, ein 31-Jähriger aus Dortmund, festgenommen werden. Fast gleichzeitig durchsuchten weitere Einsatzkräfte mit Durchsuchungsbeschluss dessen Wohnung die in dem gleichen Gebäude lag, wie die Wettannahme.
In der Wohnung des Tatverdächtigen und in der einer mutmaßlichen Komplizin, sowie im Keller stießen die Beamten auf circa zwei Kilo mutmaßliche Betäubungsmittel, eine mittlere fünfstellige Bargeldsumme und ein Messer.
Der Tatverdächtige befindet sich zurzeit im Gewahrsam der Polizei. Die Ermittlungen dauern an.
"Wer glaubt in der Nordstadt unbehelligt mit Drogen handeln zu können, der irrt. Auch dieser Ermittlungserfolg signalisiert deutlich, dass die Polizei in der Nordstadt konsequent gegen organisierte Strukturen vorgeht. Die Zukunft für Drogenhändler dürfte unsicherer werden." so Polizeipräsident Gregor Lange zum aktuellen Schlag gegen die Straßenkriminalität.
Polizei Dortmund
Kim Freigang
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