Mönchengladbach (ots) - Der bewaffnete Raubüberfall auf die Sparkassenfiliale auf der Pescher Straße vom 08. August des vergangenen Jahres steht kurz vor der völligen Aufklärung.
Hier nochmals die Pressemeldung vom 08.08.2016:
Bankraub in Mönchengladbach Pesch
Heute, gegen 10:35 Uhr, ereignete sich in Mönchengladbach Pesch, auf der Pescher Straße 175 ein Bankraub zum Nachteil der Stadtsparkasse Mönchengladbach.
Ein maskierter Täter betrat die Filiale der Stadtsparkasse und forderte die Kassiererin unter Vorhalt einer kleinen schwarzen Pistole auf, Bargeld zu übergeben. Die vierstellige Beute steckte er in eine weiße Plastiktüte und flüchtete aus der Sparkassenfiliale.
Es konnte beobachtet werden, dass er an der Beifahrerseite in einen vor der Filiale stehenden blauen VW Golf mit belgischen Kennzeichen einstieg. Das Täterfahrzeug wurde von einem ebenfalls maskierten Täter gesteuert. Das Fahrzeug flüchtete über die Elisabethstraße, Charlottenstraße in Richtung Prinzenstraße. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang negativ.
Während der Fahndung meldete sich eine Reihe von Zeugen.
Fotoaufnahmen aus der Bank stehen noch nicht für die Öffentlichkeitsfahndung zur Verfügung. Für Hinweise die zur Ergreifung der Täter und zur Wiedererlangung der Beute führen hat die Stadtsparkasse eine Belohnung von 5000 EUR ausgesetzt.
Die Polizei fragt, wer kann weitere sachdienliche Hinweise geben? Wer hat die Täter vor oder nach der Tat beobachtet? Wer kann Angaben zur Flucht mit dem Fluchtfahrzeug machen?
Personenbeschreibung: Bankräuber: Männlich, 20-25 Jahre alt, ca. 180cm großer, ca. 80 kg schwerer, blauer Trainingsanzug, Lacoste-Schuhe weiß, schwarze Mütze bzw. Maskierung
Bewaffnung: kleine schwarze Pistole.
Fahrer: Gesichtsmaske, keine weitere Beschreibung
Fluchtfahrzeug: blauer VW-Golf mit belgischen Kennzeichen.
Hinweise bitte an die Polizei Mönchengladbach: 02161-290
Aufgrund von Zeugenaussagen konnte der Standort des von den Räubern benutzten Pkw vor der Tat in der Nähe der Sparkasse ausgemacht werden. An diesem Standort hatten die Täter offensichtlich gewartet und geraucht, sodass Zigarettenkippen gesichert und auf DNA untersucht werden konnten.
Diese DNA-Untersuchung brachte nun eine Übereinstimmung in der Datenbank und somit einen Treffer.
Demnach wurde an einer Zigarettenkippe die DNA eines 30jährigen Aacheners gesichert, der nach einem Banküberfall in Bochum Ende September 2016 bereits festgenommen wurde und sich seitdem in Haft befindet.
Die Ermittlungen, insbesondere über die Art der Beteiligung des Aacheners an dem Mönchengladbacher Überfall, dauern an. (JL)
Polizei Mönchengladbach
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